Jedrzej Sulmowski betrachtet in seiner Arbeit die Kontroverse um die Agro-Gentechnik in Polen als einen Streit um den epistemischen Status der Beteiligten. Insbesondere zeigt er, wie mit diesem Streit Einschränkungen von Aushandlungsmöglichkeiten einhergehen. Dabei macht die Analyse der in den untersuchten Partizipationsveranstaltungen hervorgebrachten Verknüpfungsordnungen sichtbar, dass die Bewertungen der epistemischen Qualität des vorgetragenen Wissens zugleich Positionierungen für konkrete Praxen der Gestaltung gesellschaftlichen Zusammenlebens beinhalten.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor Jedrzej Sulmowski ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wissenschaftlichen Zentrum für Genealogie der Gegenwart (WiZeGG) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören: Science and Technology Studies, Soziologie der Kontroversen, Praxistheorie und graphisches Erzählen.
Der Inhalt
- Wissenschaft als kulturelle Ressource in öffentlichen Kontroversen
- Akteur-Netzwerk-Theorie und Diskursanalyse
- Schließungen von Aushandlungsräumen
- Das agonistische Modell materieller Demokratie
- Phänomene der Schließung in der Empirie
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende von Science and Technology Studies, Wissenschafts- und Wissenssoziologie, Nachhaltigkeitswissenschaften, Politikwissenschaften
- Organisatoren und Begleiter von Partizipationsverfahren
Der Autor Jedrzej Sulmowski ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wissenschaftlichen Zentrum für Genealogie der Gegenwart (WiZeGG) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören: Science and Technology Studies, Soziologie der Kontroversen, Praxistheorie und graphisches Erzählen.
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