Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Konvergenz im dualen Rundfunksystem, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Einführung des privaten Fernsehens 1984 entstand in Deutschland das duale Fernsehsystem, mit dem die Hoffnung auf eine größere Programmvielfalt für die Rezipienten verbunden wurde. Neben den öffentlich-rechtlichen Programmen ARD und ZDF sowie den Dritten Programmen traten nun kommerzielle TV-Sender in den Fernsehmarkt ein. Dies führte zu einem deutlichen Anstieg des Programmangebots, während die Anzahl der TV-Nutzer relativ konstant blieb. Folglich mussten die einzelnen Programmanbieter stärker um ihre Anteile am Zuschauermarkt konkurrieren und versuchten, ihre Einschaltquoten zu steigern, indem sie sich den (vermeintlichen) Wünschen der TV-Nutzer orientierten. Die Einschaltquoten wiederum waren die Grundlage, auf der die Sender um Werbekunden konkurrierten.