Um 1700 verbreitet sich von Frankreich aus das Ideal des Galanten als stilistisches und ethisches Leitmodell in Europa. Dabei dient vor allem der Roman als Schule eleganter Lebensart. Die komparatistische Studie versteht sich als Baustein zu einer Kulturgeschichte des Galanten. Ausführlich wird die Aufnahme des galanten Diskurses in der deutschen Erzählprosa nachgezeichnet: von den französischen Quellen (Scudéry) über Autoren wie Bohse und Hunold bis zu Weiterführungen bei Christoph Martin Wieland. So entsteht ein Gesamtbild des romanesken Erzählens im 18. Jahrhundert.
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"Überhaupt sind historischer Sinn, stupende Textkenntnis und subtile Interpretationsfähigkeit wesentliche Vorzüge dieser angenehm zu lesenden Arbeit, die bei einer anhaltenden Konjunktur der Galanterie-Forschung zum Standardwerk werden dürfte."
Rüdiger Singer in: Monatshefte 1/2010
"Hier liegt also eine Pionierarbeit vor, die auf weitere Forschungen unbedingt hoffen lässt!
Katja Barthel in: KULT_online 18/2009
"Die instruktive und gründliche Arbeit eröffnet abseits der These von der Verbürgerlichung des Romans einen perspektiven- und beispielreichen Blick auf das galante Erzählen."
Philip Ajouri in: Germanistik 3-4/2008
Rüdiger Singer in: Monatshefte 1/2010
"Hier liegt also eine Pionierarbeit vor, die auf weitere Forschungen unbedingt hoffen lässt!
Katja Barthel in: KULT_online 18/2009
"Die instruktive und gründliche Arbeit eröffnet abseits der These von der Verbürgerlichung des Romans einen perspektiven- und beispielreichen Blick auf das galante Erzählen."
Philip Ajouri in: Germanistik 3-4/2008