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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesundheit - Gesundheitswesen, Note: 1,0, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Es erfolgt eine Analyse von Konzentrationsprozessen im deutschen Gesundheitssystem und den entsprechenden Auswirkungen auf die Leistungserbringer. Die Vorteile von Konzentrationsprozessen liegen hierbei insbesondere in der Nutzung von Skalen- und Verbundeffekten, welchen in Zeiten des gestiegenen Wettbewerbsdruckes eine immer größere Bedeutung zukommt. Nachteilig wirken sich der steigende Kommunikations-, Koordinations- und Integrationsbedarf aus. Auch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesundheit - Gesundheitswesen, Note: 1,0, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Es erfolgt eine Analyse von Konzentrationsprozessen im deutschen Gesundheitssystem und den entsprechenden Auswirkungen auf die Leistungserbringer. Die Vorteile von Konzentrationsprozessen liegen hierbei insbesondere in der Nutzung von Skalen- und Verbundeffekten, welchen in Zeiten des gestiegenen Wettbewerbsdruckes eine immer größere Bedeutung zukommt. Nachteilig wirken sich der steigende Kommunikations-, Koordinations- und Integrationsbedarf aus. Auch die für eine umfassende und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung zwingend notwendige Vorhaltung unrentabler Abteilungen in großen Häusern steht im Zielkonflikt mit rein ökonomischen Interessen. Auf Basis wirtschaftswissenschaftlicher Wachstumstheorien und den bisher nachweisbaren Auswirkungen der Ökonomisierung des Gesundheitswesens erfolgt eine prognostische Einschätzung bzw. Projektion, wie sich Konzentrationsprozesse zukünftig entwickeln werden. Mittelfristig ist davon auszugehen, dass Konzentrationsprozesse und damit das Wachstum einzelner großer Leistungserbringer auf Kosten kleinerer Leistungserbringer nicht dauerhaft anhalten werden. Da nicht nur finanzielle Mittel innerhalb des Systems sondern auch Patientenzahlen limitiert sind, wird sich im stationären Sektor abschließend wohl ein dynamisches Gleichgewicht zwischen wenigen großen Klinikkonzernen und ggf. hochspezialisierten, kleineren Leistungserbringern einstellen.