Der Einsatz von Additive Manufacturing (AM) hat sich bereits für die Serienfertigung als komplementäre Fertigungstechnologie zu bestehenden konventionellen Fertigungstechnologien in industriellen Unternehmen bewährt. Für die Verwendung von AM spricht, abgesehen von der aus ihr resultierenden Konstruktionsfreiheit, die Möglichkeit, kleine Losgrößen wirtschaftlich und ortsflexibel herzustellen, was wiederum die Tür für den Einsatz von AM zur Herstellung von Ersatzteilen, einer AM-basierten Ersatzteilversorgung (AM-E), öffnet. Empirisch validierte Ergebnisse zeigen, dass AM-E als zukünftiges AM-Anwendungsgebiet gesehen wird, bislang aber nicht umfassend in Unternehmen zum Einsatz kommt. Gründe hierfür stellen die Komplexität des innovativen Anwendungsgebiets und fehlendes Erfahrungswissen in der unternehmerischen Praxis dar. In der vorliegenden Forschungsarbeit wird ein umfassendes Fachkonzept eines IT-basierten Entscheidungsunterstützungssystems entwickelt, partiell prototypisch umgesetzt und evaluiert. Durch das Entscheidungsunterstützungssystem können Unternehmen bei geplanten und in Umsetzung befindlichen AM-E-Projekten unterstützt werden.
Die Autorin
Kathrin Pfähler ist derzeit an der Universität Stuttgart am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik 1 - Abteilung 7 des betriebswirtschaftlichen Instituts (BWI) - als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Business Intelligence & Analytics, Additive Manufacturing sowie Enterprise Architecture Management.
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Kathrin Pfähler ist derzeit an der Universität Stuttgart am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik 1 - Abteilung 7 des betriebswirtschaftlichen Instituts (BWI) - als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Business Intelligence & Analytics, Additive Manufacturing sowie Enterprise Architecture Management.
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