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Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: In der vorliegenden Arbeit geht es um die Frage, wie die Staatstätigkeit effektiver gestaltet werden kann. Zunächst erfolgt eine volkswirtschaftliche Einführung in das Thema, in der die Notwendigkeit eines staatlichen Eingreifens in den Wettbewerb untersucht wird. Staatliches Eingreifen kann erforderlich sein, wenn es durch ökonomisches Handeln zu externen Effekten kommt. In diesen Fällen sind unbeteiligte Dritte vom ökonomischen Handeln zweier Wirtschaftsparteien betroffen. Es erfolgt eine Untersuchung von positiven und negativen externen Effekten. Da die…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: In der vorliegenden Arbeit geht es um die Frage, wie die Staatstätigkeit effektiver gestaltet werden kann. Zunächst erfolgt eine volkswirtschaftliche Einführung in das Thema, in der die Notwendigkeit eines staatlichen Eingreifens in den Wettbewerb untersucht wird. Staatliches Eingreifen kann erforderlich sein, wenn es durch ökonomisches Handeln zu externen Effekten kommt. In diesen Fällen sind unbeteiligte Dritte vom ökonomischen Handeln zweier Wirtschaftsparteien betroffen. Es erfolgt eine Untersuchung von positiven und negativen externen Effekten. Da die Verursacher externer Effekte kein ökonomisches Interesse haben, die Externalitäten zu optimieren, müssen Methoden gefunden werden, diese zu internalisieren. Im ersten Teil dieser Arbeit werden diese Internalisierungsverfahren beschrieben. Es wird untersucht, warum diese Verfahren scheitern können. In diesen Fällen des Marktversagens muss der Staat eingreifen. Der Staat greift hier in den Wettbewerb ein, indem er öffentliche Güter und Leistungen zur Verfügung stellt bzw. Gesetze und Regelungen erlässt. Aufgrund seiner Organisation ist es ihm oftmals nicht möglich, dies in effizienter Weise zu tun. Es werden die Ursachen dieses Staatsversagens untersucht und im weiteren Möglichkeiten diskutiert, die Ausführung und Organisation der staatlichen Tätigkeit effizienter zu gestalten. Bereits Max Weber hat Anfang des letzten Jahrhunderts das Staatsversagen erkannt. Er hat in seinen Schriften und Reden angesprochen, dass es aufgrund einer Mentalität der allgemeinen Rationalisierung zu einer Überbetonung der staatlichen Verwaltung und somit zu einer Beamtenherrschaft kommen kann. Weber forderte schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine stärkere Kontrolle des Beamtentums, da es naturgemäß nicht im Interesse der Beamten läge, im Sinne der Öffentlichkeit zu arbeiten, sondern um sich persönliche Vorteile zu verschaffen. Dieses Problem setzt sich in vielen Bereichen bis heute fort, da die Tätigkeit des Staates häufig nicht vom Angebot-Nachfrage-Mechanismus abhängig ist und eine Gewinnorientierung fehlt. Die öffentliche Verwaltung hat somit keinen ökonomischen Anreiz, kostengünstig zu arbeiten und sich selbst zu beschränken. In dieser Arbeit werden als Lösungsmöglichkeiten für dieses Problem die interne Verwaltungsreform und eine Umstrukturierung der staatlichen Tätigkeit zugunsten einer privaten Erfüllung öffentlicher Aufgaben diskutiert. Zunächst wird die Einführung [...]

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