0,00 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Fachbereich Geographie), Veranstaltung: Hauptseminar: Regionen und regionale Zusammenarbeit in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Der fortschreitende Prozess der europäischen Integration hat dazu geführt, dass in vielen Politikfeldern die europäische – supranationale – Ebene Entscheidungskompetenzen besitzt und der Nationalstaat im Hinblick auf eine subnationale Ebene eine „Zwischenfunktion“ einnimmt. Wenn in einem größer werdenden Europa wesentliche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Fachbereich Geographie), Veranstaltung: Hauptseminar: Regionen und regionale Zusammenarbeit in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Der fortschreitende Prozess der europäischen Integration hat dazu geführt, dass in vielen Politikfeldern die europäische – supranationale – Ebene Entscheidungskompetenzen besitzt und der Nationalstaat im Hinblick auf eine subnationale Ebene eine „Zwischenfunktion“ einnimmt. Wenn in einem größer werdenden Europa wesentliche Entscheidungen auf der supranationalen Ebene getroffen werden, stellt sich schnell die Frage, ob sie den tatsächlichen nationalen und regionalen Gegebenheiten entsprechen. Dabei rücken die Regionen der Mitgliedstaaten näher ins Blickfeld, die bereits eng mit der Lebenswirklichkeit verbunden sind und deren Bürger sich mit der Region besser identifizieren können als mit einer supranationalen, europäischen Entscheidungsebene. Um Probleme in den Regionen besser bewältigen zu können, begannen einige Regionen sich über die Grenzen hinweg kooperativ zusammen zuschließen und gemeinsame Strategien und Lösungen zu entwickeln. Im Hinblick auf die Osterweiterung der Europäischen Union und die Transformationsprozesse in den alten Staaten des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) können regionale Kooperationen auch im davon unmittelbar betroffenen Teil Europas beobachtet werden. Unterschiedliche Ziele werden verfolgt, da es nicht nur um Lösungen akuter Probleme (v.a. im Transformationsprozess), sondern für einige Staaten auch um die Vorbereitung auf einen möglichen Beitritt zur Europäischen Union geht. In dieser Arbeit steht eine Darstellung dieser Kooperationen im Vordergrund: Wer nimmt an ihnen Teil? Welche Ziele werden verfolgt? Wie ist die jeweilige Kooperation verfasst, bzw. welche institutionellen Strukturen konnten eingerichtet werden? Sofern es möglich ist, sollen nachfolgend Ergebnisse, Probleme und Zukunftsperspektiven dieser Kooperationen aufgezeigt werden. Im Anschluss an eine Definition des Begriffes „Region“ (Kapitel 1) wird in Kapitel 2 zunächst geklärt, von welchen Formen multilateraler, transnationaler und interregionaler Kooperationen allgemein auszugehen ist. Nach einer Darstellung der Motivationen, Ziele und Aufgaben im Rahmen einer solchen Zusammenarbeit werden im folgenden Kapitel Organisationsmerkmale und Kernprobleme dargestellt. Da in dieser Arbeit ein besonderer Schwerpunkt auf Kooperationen in Mittel- und Osteuropa gesetzt wird, soll am Ende des dritten Kapitels die interregionale Zusammenarbeit im Gebiet der Europäischen Union kurz beschrieben werden. [...]