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Essay aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 1,7, Universität Potsdam (Institut für Vergleichende Politikforschung), Veranstaltung: Defekte Demokratien, Sprache: Deutsch, Abstract: Es bestehen verschiedene Methoden, wie Demokratie gemessen werden kann. Und natürlich sehen die jeweiligen Autoren ihre eigene Vorgehensweise als die einsichtigste und gültige, um den gesuchten Sachverhalt darzustellen. Demokratie messbar zu machen und Unterschiede zwischen verschiedenen Demokratien aufzuzeigen, ist, wenn nicht vollständig unmöglich, zumindest äußerst schwierig.…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 1,7, Universität Potsdam (Institut für Vergleichende Politikforschung), Veranstaltung: Defekte Demokratien, Sprache: Deutsch, Abstract: Es bestehen verschiedene Methoden, wie Demokratie gemessen werden kann. Und natürlich sehen die jeweiligen Autoren ihre eigene Vorgehensweise als die einsichtigste und gültige, um den gesuchten Sachverhalt darzustellen. Demokratie messbar zu machen und Unterschiede zwischen verschiedenen Demokratien aufzuzeigen, ist, wenn nicht vollständig unmöglich, zumindest äußerst schwierig. Mindestens sollte eine Klassifizierung der Staaten in „demokratisch“, „halbdemokratisch“ und „undemokratisch“ möglich sein, um einen Nutzen aus einer derartigen Einschätzung zu gewinnen. Dieser Essay setzt sich mit zwei Konzepten auseinander, die in ihrer Vorgehensweise sehr unterschiedlich sind. Der Vanhanen-Index benutzt ein einfach nachzuvollziehendes Messdesign, während Jaggers und Gurr zwei entgegengesetzte Skalen verwenden, um unterschiedliche Ausprägungen von Demokratie ausmachen zu können. Auf weitere Konzepte, die Manfred Schmidt im vorliegenden Kapitel, das als Grundlage für den Aufsatz verwendet wird, behandelt, gehe ich nicht weiter ein, da diese entweder bereits in vorhergehenden Sitzungen im Seminar behandelt worden sind – Polyarchie von Robert Dahl – oder wie der Freedom House Index noch behandelt werden.