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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1, Universität Passau (Germanistik), Veranstaltung: Literatur III, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Konzeption der Frauenkonstellation in Schnitzlers Novelle Frau Berta Garlan ist vor allem durchaus von der weiblichen Hauptfigur abhängig, von derer Perspektive sie auch der Text auffasst und beschreibt. Die eventuellen Kontakte, bzw. Beziehungen untereinander werden nicht geschildert. Sie sind keine interessanten Frauen, sie werden nur ganz wahrhaft und in all ihren aufschlussgebenden Zügen fesselnd…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1, Universität Passau (Germanistik), Veranstaltung: Literatur III, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Konzeption der Frauenkonstellation in Schnitzlers Novelle Frau Berta Garlan ist vor allem durchaus von der weiblichen Hauptfigur abhängig, von derer Perspektive sie auch der Text auffasst und beschreibt. Die eventuellen Kontakte, bzw. Beziehungen untereinander werden nicht geschildert. Sie sind keine interessanten Frauen, sie werden nur ganz wahrhaft und in all ihren aufschlussgebenden Zügen fesselnd offenbart. Alle die Frauen dienen Berta als Spiegel, in dem sie sich selbst betrachtet und mit den anderen Frauen vergleicht. Nicht nur Berta als Hauptfigur macht den Prozess der Selbstfindung und Selbstverwirklichung durch, aber nur bei ihr wird dem Gedankengang gefolgt. Die anderen Frauen verhalten sich eher passiv und wenn sie schon, wie zum Beispiel Frau Rupius, über sich selbst entscheiden wollen, werden sie dafür bestraft.