Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik für das Fach Französisch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Honoré de Balzac zeichnet in seinem Roman Le Père Goriot ein umfangreiches Bild der Stadt Paris und seiner Gesellschaft, welches von der Wirklichkeit des 19. Jahrhunderts inspiriert ist. Das von Balzac gezeichnete literarische Bild ist von Kontrasten geprägt, die einerseits zwischen der moralisch verkommenen Großstadt und der idyllischen Provinz und andererseits zwischen den unterschiedlichen Vierteln innerhalb der Stadt bestehen. Aufgrund dieser Vielfalt der Sichtweisen auf Paris und deren detaillierter Ausgestaltung eignet sich das Werk für die Arbeit zur französischen Hauptstadt im Französischunterricht der Sekundarstufe II und wurde deshalb für die in dieser Arbeit zu konzipierende Lernaufgabe ausgewählt. Um einen Überblick über den Unterrichtsgegenstand und einige besondere Teilaspekte zu geben, werden mit der Sachanalyse Informationen sowohl zum Autor als auch zur literarischen Strömung des Realismus präsentiert. Daraufhin wird der Roman selbst in Hinblick auf Chancen und Schwierigkeiten analysiert, die vor einer Verwendung im Unterricht abgewogen werden müssen. Fachlich soll ein besonderer Fokus auf den beschriebenen Kontrasten sowohl innerhalb von Paris als auch im Vergleich der Stadt mit der Provinz liegen, weil hier der Schwerpunkt der Lernaufgabe liegen wird. In Vorbereitung auf die Lernaufgabe vom Typ II wird von den Schülerinnen und Schülern ein Lernparcours durchlaufen. Dieser wird lediglich skizziert, während die Lernaufgabe anhand der Auswahlkriterien für authentische literarische Ganzschriften nach Andreas Nieweler didaktisch und methodisch analysiert wird.
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