Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Unternehmensführung und Organisation), Sprache: Deutsch, Abstract: Organisationen befinden sich im Zuge der langfristigen Strategiefindung vor der Problematik, wie ihre Struktur zu gestalten sei, um der stetig steigenden Dynamik der Umwelt und der inneren Gegebenheiten adäquat zu begegnen. So zielt die Führung eines solchen Unternehmens auf die Schaffung der notwendigen Voraussetzungen ab, um durch diese eine wettbewerbsfähige Position zu erreichen und auch verteidigen zu können und als Mittel der Entscheidung festzulegen. Die definitorische Eigenschaft einer Organisation als „hierarchisch koordiniertes“ System von Entscheidungsträgern in der Theorie ist im Zusammenhang dieses Umfeldes als komplexes Problem der Strukturfindung zu identifizieren: Eine zunehmende internationale Ausrichtung und polyzentrische Aktivität der Unternehmungen erfährt damit eine verstärkte Akzentuierung des strategischen Managements mit Blickrichtung auf das hierarchische System und damit eine Abkehr von der absoluten Planbarkeit desselben. Entscheidende Elemente des Unternehmenserfolgs stellen damit die Schlüsselfaktoren Flexibilität, Qualität und Schnelligkeit dar, die es für die Unternehmensführung gilt umzusetzen und in die Struktur zu integrieren, um Wettbewerbsvorteile zu generieren. Multinationale und internationale Märkte zwingen zur Wahl einer treffenden Strategie, um die somit wichtigen Wettbewerbsvorteile zu forcieren und sich damit von den Konkurrenten abzuheben. Die Transformation von diversen Inputfaktoren in kundespezifische Wettbewerbsfaktoren ist nach Porter als Wertkette zu klassifizieren und stellt damit einen Ausgangspunkt des Strukturierungskalküls dar. Im Zuge des Themas dieser Arbeit: „Konfiguration von Wertschöpfungsaktivitäten: Zentralisation oder Dezentralisation als Prinzip der Unternehmensorganisation?“ Sind im Folgenden zunächst die theoretischen Grundlagen zu diesem Problemfeld darzustellen und darauf zu analysieren, in wiefern der Zusammenhang zwischen beiden Paradigmen und mittelständischem Unternehmertum zu klassifizieren ist.