Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,7, Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Veranstaltung: Regionalmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie sind die Ansätze des Regionalmanagements und des Citymanagements zu beurteilen? Die Ansätze des Regional- und Citymanagement folgen dem Trend der Ökonomisierung des Staates und sind somit zeitgemäß. Außerdem ist die Wahl dieser Mittel nicht nur finanzstarken Städten und Regionen vorbehalten, da sie auch günstige, kleinere Projekte einleiten können, die mehr Identität und Attraktivität schaffen. Das flächendeckende Vorkommen im gesamten Bundesgebiet solcher Strukturen belegt den Erfolg von Regional- und Citymanagementarbeiten. So verfügt mittlerweile fast jede (selbstständige) Gemeinde über ein eigenes Citymanagement oder ist einem Regionalmanagement angeschlossen. Die bis dato Schwammigkeit der Begriffe führt oft zu Missverständnissen. Diese Arbeit leistet einen Beitrag dies dieses Wirrwar zu enrätseln. Es ist gerade der offene Akteurskatalog und die Schwemme von Teilnehmern die alle mit unterschiedlichen Worten dasselbe beschreiben. In welchem Umfang dann noch eine zügige Umsetzung möglich bleibt, ist fraglich. Frei nach dem Motto: Zu viele Köche verderben den Brei. Trotzdem ist sind die Prinzipien des Regional- und Citymanagements für dem Moment wohl die am besten geeigneten, um eine Entwicklung trotz leerer Kassen auf der öffentlichen Seite zu ermöglichen. Auch wenn sich viele Private so ein Mitspracherecht erkaufen können. Eine Hinwendung zu betriebswirtschaftlicheren Strukturen im deutschen Staatswesen ist aber wünschenswert und kann so unterstützt werden.
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