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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit intendiert in einer fundierten Gegenüberstellung der Tagelieder "Owê, sol aber mir iemer mê" Heinrichs von Morungen und "Sine klâwen durch die wolken sint geslagen" Wolframs von Eschenbach auf formal-struktureller, inhaltlicher und interpretatorischer Ebene, die Unterschiede und Besonderheiten der Ausgestaltung eines Tageliedes der beiden Autoren insbesondere unter dem Aspekt der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit intendiert in einer fundierten Gegenüberstellung der Tagelieder "Owê, sol aber mir iemer mê" Heinrichs von Morungen und "Sine klâwen durch die wolken sint geslagen" Wolframs von Eschenbach auf formal-struktureller, inhaltlicher und interpretatorischer Ebene, die Unterschiede und Besonderheiten der Ausgestaltung eines Tageliedes der beiden Autoren insbesondere unter dem Aspekt der Figurenkonstellation, der Bildhaftigkeit und der Darstellung von Zeit aufzuzeigen. Die Formal-Analyse erfolgt auf Grund der begrenzten Seitenzahlen nur knapp. Zunächst geht diese Arbeit auf Grundlegendes im Minnesangein. Im ersten Unterpunkt geht es sowohl um historische Ursprünge des Minnesangs im Konsens der heutigen Forschung, als auch um ein grundlegendes thematisches Verständnis der Bedeutung dieser Lyrikform. Im nächsten Unterpunkt geht es um die für Mediävisten essentielle Frage nach der allgemeinen Überlieferung der Texte in handschriftlicher Form. Die Überlieferungsgeschichte der in dieser Hausarbeit thematisierten Autoren erfolgt gesondert und präziser in einem späteren Arbeitsschritt. Anschließend schließt der theoretische Teil dieser Hausarbeit mit einer Erläuterung der gattungstheoretischen Hintergründe des Begriffs des Tageliedes und im Zuge der Fragestellung auch des Tageliedwechsels ab. Der Übergang von theoretischen Grundlagen hin zum analytischem Teil dieser Hausarbeit erfolgt insofern fließend, als dass im eben angesprochenen Teil bereits zwei Beispiele aus anderen Tageliedern Wolframs von Eschenbach und Heinrichs von Morungen zur Verdeutlichung einiger Sachverhalte herangezogen werden. In einem ausführlichen, analytischen Verfahren erfolgt dann die Bearbeitung der Tagelieder. Die Analyse beginnt jeweils zunächst durch eine prägnante Darstellung des Forschungsstandes über Autor und Überlieferung seiner Werke. Anschließend Erfolgt jeweils eine analytische Darstellung des formalen Aufbaus und des Inhaltes, wobei der Fokus klar auf die inhaltlichen Aspekte gerichtet ist. Im letzten Schritt erfolgt dann mit einigen Interpretationsansätzen der teils divergenten Thesen aus der Forschung die eigentliche Interpretation der Tagelieder. In einem letzten Schritt werden die Ergebnisse zusammengefasst und in Form eines Fazits gesichert.