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Was bedeutet Solidarität? Was bedeutet solidarite? In beiden Fallen handelt es sich um die Frage nach der Bedeutung abstrakter Sachverhalte, die trotz ihrer vermeintlichen Aquivalenz an der lexikalischen Oberflache jeweils eine unterschiedliche kulturellem Perspektivik reprasentieren. Die vorliegende Studie untersucht mittels eines vergleichenden Wortassoziationsexperimentes, das die assoziativen Reaktionen von insgesamt 750 Sprecher:innen des Deutschen, Französischen und arabischen auf 12 konkrete und 12 abstrakte Begriffe umfasst, inwieweit sich Konkreta und Abstrakta im Hinblick auf ihre kulturspezifische Konzeptualisierung unterscheiden.…mehr
Was bedeutet Solidarität? Was bedeutet solidarite? In beiden Fallen handelt es sich um die Frage nach der Bedeutung abstrakter Sachverhalte, die trotz ihrer vermeintlichen Aquivalenz an der lexikalischen Oberflache jeweils eine unterschiedliche kulturellem Perspektivik reprasentieren. Die vorliegende Studie untersucht mittels eines vergleichenden Wortassoziationsexperimentes, das die assoziativen Reaktionen von insgesamt 750 Sprecher:innen des Deutschen, Französischen und arabischen auf 12 konkrete und 12 abstrakte Begriffe umfasst, inwieweit sich Konkreta und Abstrakta im Hinblick auf ihre kulturspezifische Konzeptualisierung unterscheiden.
Dr. phil. Mohcine Ait Ramdan lehrt kontrastive Sprachwissenschaft, Schriftspracherwerb und Sprachlehr- und lernforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Inhaltsangabe
1 Einleitung 1.1 Interkulturelle Semantik 1.2 Kulturspezifische Semantik von Konkreta und Abstrakta 1.3 Inhalt und Aufbau der Arbeit '2 Konkreta und Abstrakta in der Psycholinguistik 2.1 Erwerb von Konkreta und Abstrakta 2.1.1 Erwerb in der Erstsprache 2.1.2 Erwerb in der Fremdsprache 2.2 Konkretheitseffekt und Verarbeitung von Konkreta und Abstrakta 2.2.1 Der Konkretheitseffekt: Psycho- und neurolinguistische Evidenz 2.2.2 "Dual-Coding"-Theorie 2.2.3 "Context-Availability"-Theorie 2.3 Abstrakta vs. Konkreta: Dichotomie oder Kontinuum? 2.4 Zwischenfazit 3 Lexikalische Bedeutung: Universelle Pragung und kulturelle Varianz 3.1 Kognitive Voraussetzungen fur die Bedeutungskonstruktion 3.1.1 Das symbolische Prinzip 3.1.2 Das Embodiment-Prinzip und die Konzeptualisierung von Konkreta und Abstrakta 3.1.3 Kategorisierung 3.1.4 Schematisierung und Assoziationsprinzipien 3.2 Der "usage-based"-Ansatz und die Konventionalisierung von Bedeutungsaspekten 3.4 Lexikalische Bedeutung als kulturspezifisches Konstrukt 3.3.1 Kulturelle Kognition 3.3.2 Kulturspezifik lexikalischer Bedeutung Zwischenfazit 4 Ein framesemantischer Ansatz zur Erfassung kulturspezifischer Konzeptualisierung von Konkreta und Abstrakta 4.1 Framesemantik: Grundannahmen 4.2 Strukturelle Beschaffenheit von Frames . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 4.2.1 Frames als semantisches Netzwerk 4.2.2 Slot-Filler-Struktur 4.2.3 Strukturelle Invarianten und Restriktionen 4.3 Framesemantische Konzeptualisierung von Konkreta und Abstrakta 4.3.1 Konkreta und Abstrakta als Matrixframes 4.3.2 Situative Konzeptualisierung von Konkreta und Abstrakta 4.4 Konventionalisierung und Prototypizitatseffekte bei Konkreta und Abstrakta 4.4.1 Konventionalisierung und Prototypizitat von Frames 4.4.2 Standardwerte als Ausdruck von kulturspezifischer Prototypizitat 4.4.3 Standardwerte bei Konkreta und Abstrakta 4.5 Zwischenfazit 5 Konzeptuelle Metaphern und die Konzeptualisierung von Abstrakta 5.1 Konzeptuelle Metaphern als ICM 5.2 Bildschemata 5.3 Metapherntypen und die Konzeptualisierung von Abstrakta 5.4 Metaphorische Konstruktion von Abstrakta: universelle Pragung und kulturelle Varianz 5.5 Zwischenfazit 6 Untersuchungsleitende und methodische Uberlegungen 6.1 Forschungsfragen 6.2 Wortassoziationsexperimente als Messverfahren zur Ermittlung semantischer Unterschiede 6.3 Wortassoziationsexperiment: Ein kontrastiver Vergleich zwischen dem Deutschen, Franzosischen und Arabischen 6.3.1 Stimuli 6.3.2 Versuchspersonen 6.3.3 Untersuchungsverlauf und Instruktion 6.4 Hypothesen 7 Ergebnisse und Diskussion 7.1 Intrasprachliche Konzeptualisierung von Konkreta und Abstrakta 7.1.1 Ergebnisse 7.1.2 Zusammenfassung 7.1.3 Diskussion 7.2 Intersprachliche Unterschiede bei der Konzeptualisierung von Konkreta und Abstrakta 7.2.1 Ergebnisse 7.2.2 Zusammenfassung 7.2.3 Diskussion 7.3 Konzeptuelle Metaphern in Wortassoziationen 7.3.1 Ergebnisse 7.3.2 Zusammenfassung 7.3.3 Diskussion 8 Zusammenfassung und Ausblick 9 Literaturverzeichnis
1 Einleitung1.1 Interkulturelle Semantik1.2 Kulturspezifische Semantik von Konkreta und Abstrakta1.3 Inhalt und Aufbau der Arbeit'2 Konkreta und Abstrakta in der Psycholinguistik2.1 Erwerb von Konkreta und Abstrakta2.1.1 Erwerb in der Erstsprache2.1.2 Erwerb in der Fremdsprache2.2 Konkretheitseffekt und Verarbeitung von Konkreta und Abstrakta2.2.1 Der Konkretheitseffekt: Psycho- und neurolinguistische Evidenz2.2.2 "Dual-Coding"-Theorie2.2.3 "Context-Availability"-Theorie 2.3 Abstrakta vs. Konkreta: Dichotomie oder Kontinuum?2.4 Zwischenfazit3 Lexikalische Bedeutung: Universelle Pragung und kulturelle Varianz 3.1 Kognitive Voraussetzungen fur die Bedeutungskonstruktion3.1.1 Das symbolische Prinzip3.1.2 Das Embodiment-Prinzip und die Konzeptualisierungvon Konkreta und Abstrakta3.1.3 Kategorisierung3.1.4 Schematisierung und Assoziationsprinzipien3.2 Der "usage-based"-Ansatz und die Konventionalisierung von Bedeutungsaspekten3.4 Lexikalische Bedeutung als kulturspezifisches Konstrukt3.3.1 Kulturelle Kognition3.3.2 Kulturspezifik lexikalischer BedeutungZwischenfazit4 Ein framesemantischer Ansatz zur Erfassung kulturspezifischer Konzeptualisierung von Konkreta und Abstrakta4.1 Framesemantik: Grundannahmen4.2 Strukturelle Beschaffenheit von Frames . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 4.2.1 Frames als semantisches Netzwerk4.2.2 Slot-Filler-Struktur4.2.3 Strukturelle Invarianten und Restriktionen4.3 Framesemantische Konzeptualisierung von Konkreta und Abstrakta4.3.1 Konkreta und Abstrakta als Matrixframes4.3.2 Situative Konzeptualisierung von Konkreta und Abstrakta4.4 Konventionalisierung und Prototypizitatseffekte bei Konkreta und Abstrakta4.4.1 Konventionalisierung und Prototypizitat von Frames4.4.2 Standardwerte als Ausdruck von kulturspezifischer Prototypizitat4.4.3 Standardwerte bei Konkreta und Abstrakta4.5 Zwischenfazit5 Konzeptuelle Metaphern und die Konzeptualisierung von Abstrakta5.1 Konzeptuelle Metaphern als ICM5.2 Bildschemata5.3 Metapherntypen und die Konzeptualisierung von Abstrakta5.4 Metaphorische Konstruktion von Abstrakta: universelle Pragung und kulturelle Varianz5.5 Zwischenfazit6 Untersuchungsleitende und methodische Uberlegungen6.1 Forschungsfragen6.2 Wortassoziationsexperimente als Messverfahren zur Ermittlung semantischer Unterschiede6.3 Wortassoziationsexperiment: Ein kontrastiver Vergleich zwischen dem Deutschen, Franzosischen und Arabischen6.3.1 Stimuli6.3.2 Versuchspersonen6.3.3 Untersuchungsverlauf und Instruktion6.4 Hypothesen7 Ergebnisse und Diskussion7.1 Intrasprachliche Konzeptualisierung von Konkreta und Abstrakta7.1.1 Ergebnisse7.1.2 Zusammenfassung7.1.3 Diskussion7.2 Intersprachliche Unterschiede bei der Konzeptualisierung von Konkreta und Abstrakta7.2.1 Ergebnisse7.2.2 Zusammenfassung7.2.3 Diskussion7.3 Konzeptuelle Metaphern in Wortassoziationen7.3.1 Ergebnisse7.3.2 Zusammenfassung7.3.3 Diskussion8 Zusammenfassung und Ausblick9 Literaturverzeichnis
1 Einleitung 1.1 Interkulturelle Semantik 1.2 Kulturspezifische Semantik von Konkreta und Abstrakta 1.3 Inhalt und Aufbau der Arbeit '2 Konkreta und Abstrakta in der Psycholinguistik 2.1 Erwerb von Konkreta und Abstrakta 2.1.1 Erwerb in der Erstsprache 2.1.2 Erwerb in der Fremdsprache 2.2 Konkretheitseffekt und Verarbeitung von Konkreta und Abstrakta 2.2.1 Der Konkretheitseffekt: Psycho- und neurolinguistische Evidenz 2.2.2 "Dual-Coding"-Theorie 2.2.3 "Context-Availability"-Theorie 2.3 Abstrakta vs. Konkreta: Dichotomie oder Kontinuum? 2.4 Zwischenfazit 3 Lexikalische Bedeutung: Universelle Pragung und kulturelle Varianz 3.1 Kognitive Voraussetzungen fur die Bedeutungskonstruktion 3.1.1 Das symbolische Prinzip 3.1.2 Das Embodiment-Prinzip und die Konzeptualisierung von Konkreta und Abstrakta 3.1.3 Kategorisierung 3.1.4 Schematisierung und Assoziationsprinzipien 3.2 Der "usage-based"-Ansatz und die Konventionalisierung von Bedeutungsaspekten 3.4 Lexikalische Bedeutung als kulturspezifisches Konstrukt 3.3.1 Kulturelle Kognition 3.3.2 Kulturspezifik lexikalischer Bedeutung Zwischenfazit 4 Ein framesemantischer Ansatz zur Erfassung kulturspezifischer Konzeptualisierung von Konkreta und Abstrakta 4.1 Framesemantik: Grundannahmen 4.2 Strukturelle Beschaffenheit von Frames . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 4.2.1 Frames als semantisches Netzwerk 4.2.2 Slot-Filler-Struktur 4.2.3 Strukturelle Invarianten und Restriktionen 4.3 Framesemantische Konzeptualisierung von Konkreta und Abstrakta 4.3.1 Konkreta und Abstrakta als Matrixframes 4.3.2 Situative Konzeptualisierung von Konkreta und Abstrakta 4.4 Konventionalisierung und Prototypizitatseffekte bei Konkreta und Abstrakta 4.4.1 Konventionalisierung und Prototypizitat von Frames 4.4.2 Standardwerte als Ausdruck von kulturspezifischer Prototypizitat 4.4.3 Standardwerte bei Konkreta und Abstrakta 4.5 Zwischenfazit 5 Konzeptuelle Metaphern und die Konzeptualisierung von Abstrakta 5.1 Konzeptuelle Metaphern als ICM 5.2 Bildschemata 5.3 Metapherntypen und die Konzeptualisierung von Abstrakta 5.4 Metaphorische Konstruktion von Abstrakta: universelle Pragung und kulturelle Varianz 5.5 Zwischenfazit 6 Untersuchungsleitende und methodische Uberlegungen 6.1 Forschungsfragen 6.2 Wortassoziationsexperimente als Messverfahren zur Ermittlung semantischer Unterschiede 6.3 Wortassoziationsexperiment: Ein kontrastiver Vergleich zwischen dem Deutschen, Franzosischen und Arabischen 6.3.1 Stimuli 6.3.2 Versuchspersonen 6.3.3 Untersuchungsverlauf und Instruktion 6.4 Hypothesen 7 Ergebnisse und Diskussion 7.1 Intrasprachliche Konzeptualisierung von Konkreta und Abstrakta 7.1.1 Ergebnisse 7.1.2 Zusammenfassung 7.1.3 Diskussion 7.2 Intersprachliche Unterschiede bei der Konzeptualisierung von Konkreta und Abstrakta 7.2.1 Ergebnisse 7.2.2 Zusammenfassung 7.2.3 Diskussion 7.3 Konzeptuelle Metaphern in Wortassoziationen 7.3.1 Ergebnisse 7.3.2 Zusammenfassung 7.3.3 Diskussion 8 Zusammenfassung und Ausblick 9 Literaturverzeichnis
1 Einleitung1.1 Interkulturelle Semantik1.2 Kulturspezifische Semantik von Konkreta und Abstrakta1.3 Inhalt und Aufbau der Arbeit'2 Konkreta und Abstrakta in der Psycholinguistik2.1 Erwerb von Konkreta und Abstrakta2.1.1 Erwerb in der Erstsprache2.1.2 Erwerb in der Fremdsprache2.2 Konkretheitseffekt und Verarbeitung von Konkreta und Abstrakta2.2.1 Der Konkretheitseffekt: Psycho- und neurolinguistische Evidenz2.2.2 "Dual-Coding"-Theorie2.2.3 "Context-Availability"-Theorie 2.3 Abstrakta vs. Konkreta: Dichotomie oder Kontinuum?2.4 Zwischenfazit3 Lexikalische Bedeutung: Universelle Pragung und kulturelle Varianz 3.1 Kognitive Voraussetzungen fur die Bedeutungskonstruktion3.1.1 Das symbolische Prinzip3.1.2 Das Embodiment-Prinzip und die Konzeptualisierungvon Konkreta und Abstrakta3.1.3 Kategorisierung3.1.4 Schematisierung und Assoziationsprinzipien3.2 Der "usage-based"-Ansatz und die Konventionalisierung von Bedeutungsaspekten3.4 Lexikalische Bedeutung als kulturspezifisches Konstrukt3.3.1 Kulturelle Kognition3.3.2 Kulturspezifik lexikalischer BedeutungZwischenfazit4 Ein framesemantischer Ansatz zur Erfassung kulturspezifischer Konzeptualisierung von Konkreta und Abstrakta4.1 Framesemantik: Grundannahmen4.2 Strukturelle Beschaffenheit von Frames . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 4.2.1 Frames als semantisches Netzwerk4.2.2 Slot-Filler-Struktur4.2.3 Strukturelle Invarianten und Restriktionen4.3 Framesemantische Konzeptualisierung von Konkreta und Abstrakta4.3.1 Konkreta und Abstrakta als Matrixframes4.3.2 Situative Konzeptualisierung von Konkreta und Abstrakta4.4 Konventionalisierung und Prototypizitatseffekte bei Konkreta und Abstrakta4.4.1 Konventionalisierung und Prototypizitat von Frames4.4.2 Standardwerte als Ausdruck von kulturspezifischer Prototypizitat4.4.3 Standardwerte bei Konkreta und Abstrakta4.5 Zwischenfazit5 Konzeptuelle Metaphern und die Konzeptualisierung von Abstrakta5.1 Konzeptuelle Metaphern als ICM5.2 Bildschemata5.3 Metapherntypen und die Konzeptualisierung von Abstrakta5.4 Metaphorische Konstruktion von Abstrakta: universelle Pragung und kulturelle Varianz5.5 Zwischenfazit6 Untersuchungsleitende und methodische Uberlegungen6.1 Forschungsfragen6.2 Wortassoziationsexperimente als Messverfahren zur Ermittlung semantischer Unterschiede6.3 Wortassoziationsexperiment: Ein kontrastiver Vergleich zwischen dem Deutschen, Franzosischen und Arabischen6.3.1 Stimuli6.3.2 Versuchspersonen6.3.3 Untersuchungsverlauf und Instruktion6.4 Hypothesen7 Ergebnisse und Diskussion7.1 Intrasprachliche Konzeptualisierung von Konkreta und Abstrakta7.1.1 Ergebnisse7.1.2 Zusammenfassung7.1.3 Diskussion7.2 Intersprachliche Unterschiede bei der Konzeptualisierung von Konkreta und Abstrakta7.2.1 Ergebnisse7.2.2 Zusammenfassung7.2.3 Diskussion7.3 Konzeptuelle Metaphern in Wortassoziationen7.3.1 Ergebnisse7.3.2 Zusammenfassung7.3.3 Diskussion8 Zusammenfassung und Ausblick9 Literaturverzeichnis
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