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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik), Veranstaltung: ABWL, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Unternehmen sehen sich aktuell einer tief greifenden Veränderung ihres Wettbewerbsumfeldes ausgesetzt. Immer anspruchsvollere Kunden auf Käufermärkten, eine verschärfte Wettbewerbssituation durch die Liberalisierung und Globalisierung der Märkte oder eine Innovationsdynamisierung, nicht zuletzt aufgrund stetig verbesserter Informations- und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik), Veranstaltung: ABWL, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Unternehmen sehen sich aktuell einer tief greifenden Veränderung ihres Wettbewerbsumfeldes ausgesetzt. Immer anspruchsvollere Kunden auf Käufermärkten, eine verschärfte Wettbewerbssituation durch die Liberalisierung und Globalisierung der Märkte oder eine Innovationsdynamisierung, nicht zuletzt aufgrund stetig verbesserter Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten, machen Flexibilität, Innovations- und Kommunikationsfähigkeit, sowie die ganzheitliche Betrachtung von Prozessen zu den neuen Unternehmensleitbildern. Diese Herausforderungen stellen Unternehmen vor die Entscheidung, ob einzelne Teilaufgaben des Wertschöpfungsprozesses selbst intern durchgeführt oder fremdbezogen werden sollen. Es geht dabei aber nicht nur um eine reine Leistungstiefenoptimierung durch Make- or Buy-Entscheidungen,sondern um die zum Teil nur schwer revidierbare Wahl der für das Unternehmen effizientesten Organisations- bzw. Koordinationsform dieses Teilprozesses. Als eine mögliche Unternehmensstrategie, in Reaktion auf die Entwicklungen im Unternehmensumfeld und die damit einhergehende Dynamisierung des Wettbewerbs, ist in den letzten Jahren die Unternehmenskooperation intensiv diskutiert worden. Vor allem die betriebswirtschaftliche Netzwerktheorie weist auf die Vorteile kleiner, auf Kernkompetenzen spezialisierter und miteinander vernetzter Einheiten hin. Dem stehen große Konzerne mit einer intensiven Marktdurchdringung, einem relativ hohen vertikalen Integrationsgrad und dem Ziel Skaleneffekte auszunutzen, entgegen. Durch zahlreiche Unternehmensübernahmen und Zusammenschlüsse steht auch der Konzentrationsprozess in starkem Interesse. Diese Arbeit vergleicht die Organisationsformen Netzwerk und Konzern miteinander und geht der Frage nach, welche dieser in der Koordination wirtschaftlicher Teilprozesse effizienter ist. Theoretische Grundlage dieser Untersuchung ist der Transaktionskostenansatz. Im folgenden Kapitel werden zunächst die Grundlagen des Transaktionskostenansatzes dargestellt. Um die zentrale Fragestellung mit Hilfe seiner Anwendung zu beantworten, ist eine genaue Abgrenzung der betrachteten Organisationsformen notwendig. Zunächst werden in Kapitel 3 und 4 die Grundlagen des Netzwerks und des Konzerns dargestellt. Kapitel 4.3 nimmt dann zum Verhältnis von Netzwerk und Konzern Stellung und zeigt, dass eine generelle Abgrenzung nicht möglich ist. Eine leichte Umdeutung der Fragestellung wird notwendig.