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5 Kundenbewertungen

»Ein Meisterwerk« Denis Scheck Klaus Modick erzählt die Entstehungsgeschichte des berühmtesten Worpsweder Gemäldes, von einer schwierigen Künstlerfreundschaft - und von der Liebe. Im Jahr 1905 ist Heinrich Vogeler auf der Höhe seines Erfolgs und wird für sein Meisterwerk »Das Konzert oder Sommerabend auf dem Barkenhoff« öffentlich gefeiert. Für Vogeler ist es das Resultat eines dreifachen Scheiterns: In seiner Ehe kriselt es, sein künstlerisches Selbstbewusstsein wankt, und seine fragile Freundschaft zu Rainer Maria Rilke, dem literarischen Stern am Himmel der Worpsweder Künstlerkolonie,…mehr

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Produktbeschreibung
»Ein Meisterwerk« Denis Scheck Klaus Modick erzählt die Entstehungsgeschichte des berühmtesten Worpsweder Gemäldes, von einer schwierigen Künstlerfreundschaft - und von der Liebe. Im Jahr 1905 ist Heinrich Vogeler auf der Höhe seines Erfolgs und wird für sein Meisterwerk »Das Konzert oder Sommerabend auf dem Barkenhoff« öffentlich gefeiert. Für Vogeler ist es das Resultat eines dreifachen Scheiterns: In seiner Ehe kriselt es, sein künstlerisches Selbstbewusstsein wankt, und seine fragile Freundschaft zu Rainer Maria Rilke, dem literarischen Stern am Himmel der Worpsweder Künstlerkolonie, zerbricht - und das Bild bringt das zum Ausdruck: Rilkes Platz zwischen den Frauen, die er liebt, bleibt demonstrativ leer. Was die beiden zueinander führte und später trennte, welchen Anteil die Frauen daran hatten, die Kunst, das Geld und die Politik, davon erzählt Klaus Modick auf kunstvolle Weise. Ein großartiger Künstlerroman, einfühlsam, kenntnisreich, atmosphärisch und klug.

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Autorenporträt
Klaus Modick, geboren 1951, studierte in Hamburg Germanistik, Geschichte und Pädagogik, promovierte mit einer Arbeit über Lion Feuchtwanger. Seit 1984 ist er freier Schriftsteller und Übersetzer und lebt nach diversen Auslandsaufenthalten und Dozenturen wieder in seiner Geburtsstadt Oldenburg. Für sein umfangreiches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Nicolas-Born-Preis, dem Bettina-von-Arnim-Preis, dem Rheingau Literatur Preis und zuletzt dem Hannelore-Greve-Preis. Zudem war er Stipendiat der Villa Massimo sowie der Villa Aurora. Zu seinen erfolgreichsten Romanen zählen »Der kretische Gast« (2003), »Sunset« (2011), »Konzert ohne Dichter« (2015) und »Keyserlings Geheimnis« (2018). Zuletzt erschien »Leonard Cohen« (2020) und der Roman »Fahrtwind« (2021) sowie (mit Bernd Eilert) »Nachlese. Hundert Bücher - Ein Jahrhundert« (2024).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Kristina Maidt-Zinke hätte sich durchaus einen riskanteren Roman zum tragisch in der Sowjetunion geendeten Maler Heinrich Vogeler vorstellen können, doch Klaus Modicks "elegante Worpswede-Fantasie" hat ihr auch gefallen. Sie kennt und schätzt Modick als erfahrenen Romancier, und wie er die Künstlerfreundschaft zwischen Vogeler und dem Dichter Rainer Maria Rilke ins Bild setzt, kreuzt in ihren Augen sehr charmant den Künstler- mit dem Heimatroman. Ohne seinen Protagonisten die Ernsthaftigkeit abzusprechen, führt Modick der Rezensentin sehr schön die Komik vor Augen, für die Rilke mit seinem "Stegreif-Pathos" im norddeutschen Moor gesorgt haben muss. Die chronique scandaleuse aus dem Untertitel, meint Maidt-Zinke, ist tatsächlich eher "néglibeable", sie bezieht sich auf Rilkes Schwanken zwischen Paula Becker (später Modersohn) und Clara Westhoff (später Rilke). Das Bittere liegt im Scheitern der Künstlerutopie.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein unangestrengt daherkommendes, facettenreiches, kluges und spannendes Buch.« Sabine Peters Deutschlandfunk 20150828
Seit seinem literarischen Debüt, der Novelle "Moos", zählt Klaus Modick zu den zeitgenössischen Schriftstellern, die realitätsnah, hintergründig und vor allem unterhaltsam erzählen können. Am besten ist er, wenn er historische Stoffe bearbeitet. Vielleicht hat er das von seinem Vorbild Lion Feuchtwanger gelernt, über den er promovierte und 2011 den Feuchtwanger-Roman, "Sunset" schrieb. In "Konzert ohne Dichter" geht es um den Maler Heinrich Vogeler und den Dichter Rainer Maria Rilke, und wie sie sich 1905 in der norddeutschen Künstlerkolonie Worpswede begegnen. Für Modick der Ausgangspunkt einer Geschichte um Kunst als Geltungssucht und Einnahmequelle sowie das wechselhafte Verhältnis der beiden zu ihren Frauen. Modicks Stil und Humor sind ein literarischer Genuss. Eine ideale Voraussetzung für Christian Brückner, der Modicks Enthusiasmus aufnimmt und in ein "Konzert einer Stimme" verwandelt. Allein wie Brückner jene Szene liest, als Rilke bei einem Dorffest Vogeler profan um Geld anschnorrt, gehört zum humorvoll Schönsten, was ich je von ihm gehört habe. Modicks süffige Sprache und Brückners markante Stimme gehen eine wunderbare Symbiose ein.