Mathias Knappe weist nach, dass die nachhaltigkeitsinduzierte Elektrifizierung des automobilen Antriebs existenzielle Gefährdungen für die etablierten Unternehmen der Automobilindustrie birgt, die sich gegenüber ihren Herausforderern explorationsbezogen in einer nachteiligen Ausgangssituation befinden. Dabei identifiziert er das reale Kooperationsniveau in Relation zu den umfangreichen Potenzialen kooperativer Exploration elektrischer Antriebe als gering, volatil und - vor allem in Deutschland - übermäßig intrasektoral fokussiert. Dieses Verhalten geht am überwiegend intersektoralen Potenzial vorbei und lässt die bisherige Position als Eintrittskarte in einen neuen technologischen Zyklus ungenutzt.
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