Verena Briese untersucht, wie eine Konferenz für Praxisanleiter zu konzipieren ist, um einen positiven Effekt auf die Kooperation der Lernorte zu erzielen. Sie zeigt gegenwärtige Rahmenbedingungen im dualen Ausbildungssystem auf und erörtert berufsfeldorientiert (lernortkooperative) Gegebenheiten in der Pflegeausbildung. Die bildungswissenschaftliche Legitimation stützt sich auf pflegedidaktische Erkenntnisse. Einen konzeptionellen Schwerpunkt stellt die Modifizierung der Heuristik Darmann-Fincks dar. In neun Konstruktionsschritten offeriert die Autorin einen handlungssystematischen Gesamtprozess der Praxisanleiterkonferenz. Eine exemplarische Darstellung bildet den Prozessverlauf ab. Die Konzeption leistet einen Beitrag zu der Zusammenarbeit der Berufsbildenden in der Pflegeausbildung.
Der Inhalt
- Lernortkooperation in der Pflegeberufsausbildung
- Konzeptionelle Entwicklung der Praxisanleiterkonferenz
- Theoretische Legitimation der Konzeptentwicklung
- Reflektierende Betrachtung der Konzeption
Die Zielgruppen
- Lehrende und Studierende der Berufspädagogik, Pflege- oder Medizinpädagogik, Pflegewissenschaft, des Pflegemanagements
- Praxisanleiter im pflegerischen Setting, Gesundheits- und Krankenpfleger, Stations- sowie Bereichsleitungen
Die Autorin
Verena Briese, Berufspädagogin M.A., ist examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin, Praxisanleiterin, Bachelor of Arts der Berufspädagogik, Master of Arts der Berufspädagogik, Lehrkraft an einer Gesundheits- und Krankenpflegeschule.
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