Zurückgehende Einwohnerzahlen und schrumpfende finanzielle Mittel lassen Kooperation gerade für Dörfer und Gemeinden im ländlichen Raum als Lösungsansatz immer vielversprechender werden. Gleichzeitig wird Kooperation in nationalen und europäischen Förderprogrammen immer mehr als Voraussetzung gefordert bzw. durch Maßnahmen gefördert. Kooperationen versprechen einen wirtschaftlichen, sozialen oder kulturellen Mehrwert für die Beteiligten und einen Anstoß für die ländliche Entwicklung, der nur gemeinsam geschaffen werden kann.
Die Art des gemeinsamen zweckgerichteten Handelns zum Nutzen der Beteiligten kann allerdings sehr vielfältig sein: das betrifft die Akteure, den Maßstab, den Inhalt, die Dauer und die Form der Zusammenarbeit. Am bekanntesten sind wohl die Kooperationen von Dörfern, Gemeinden oder Regionen, von Kommunen und Unternehmen, Organisationen oder Institutionen sowie das gemeinsame Vorgehen von Bürgern und Verwaltung oder von Bürgern mit Bürgern.
In diesem Sammelband, der im Wesentlichen auf dem 19. Interdisziplinären Dorfsymposium basiert, das vom 12. bis 14. Mai 2014 in Dipperz/Hessen stattfand, berichten Autoren aus verschiedenen Tätigkeitsbereichen in Wissenschaft und Praxis und aus unterschiedlichen Perspektiven heraus über die Formen, die Bedeutung und die Erfolge von Kooperationen im ländlichen Raum, aber auch über deren Probleme.
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