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Eine an den Bedürfnissen der Patienten orientierte und bezahlbare Versorgung ist zukünftig nur möglich, wenn sich das deutsche Gesundheitswesen grundlegend wandelt. Wohin die Reise gehen sollte, zeigen die Gesundheitssysteme anderer Länder: Wir brauchen den Übergang zu einer integrierten, sektor- und berufsgruppenübergreifenden Versorgung mit einer stärkeren dezentralen Verankerung der Prozesse und Strukturen. Erste Schritte in diese Richtung wurden Anfang des Jahrtausends eingeleitet. Doch in den letzten Jahren kamen diese Schritte ins Stocken. Namhafte Autoren aus Wissenschaft, Verbänden,…mehr

Produktbeschreibung
Eine an den Bedürfnissen der Patienten orientierte und bezahlbare Versorgung ist zukünftig nur möglich, wenn sich das deutsche Gesundheitswesen grundlegend wandelt. Wohin die Reise gehen sollte, zeigen die Gesundheitssysteme anderer Länder: Wir brauchen den Übergang zu einer integrierten, sektor- und berufsgruppenübergreifenden Versorgung mit einer stärkeren dezentralen Verankerung der Prozesse und Strukturen. Erste Schritte in diese Richtung wurden Anfang des Jahrtausends eingeleitet. Doch in den letzten Jahren kamen diese Schritte ins Stocken. Namhafte Autoren aus Wissenschaft, Verbänden, Sozialversicherung, Verwaltung, Praxis und Industrie zeigen in diesem Buch auf, wie es in Richtung regionaler, integrierter Versorgungsformen weitergehen sollte.

Mit seinem Erscheinen in der Reihe „Gesundheit. Politik – Gesellschaft – Wirtschaft“ (hrsg. von E.-W. Luthe und J. N. Weatherly) steht das Buch für die wachsende Erkenntnis, Gesundheitspolitik als interdisziplinäre Aufgabe zu betrachten.

Autorenporträt
Andreas Brandhorst ist Referatsleiter im Bundesministerium für Gesundheit und war zusammen mit Helmut Hildebrandt Leiter der Gesundheitskommission der Heinrich-Böll-Stiftung.

Dr. h.c. Helmut Hildebrandt ist Vorstand einer gesundheitswissenschaftlich ausgerichteten Holding, Geschäftsführer eines regionalen Gesundheitsunternehmens und Vorstandsmitglied einer Internationalen Stiftung für Integrierte Versorgung.

Prof. Dr. Ernst-Wilhelm Luthe ist Professor für Öffentliches Recht und Sozialrecht an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften – Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel sowie an der Universität Oldenburg.

Rezensionen
"... Neben dem sozial und gesundheitswissenschaftlichen sowie dem ökonomischen Blickwinkel werden in diesem Buch die Sichtweisen von Selbsthilfegruppen, Krankenhäusern, der Pharmaindustrie, Sozialversicherungen und dem Öffentlichen Gesundheitsdienst eingebracht. ... Ein umfassendes Buch für alle, die regionale und integrierte Versorgung weiterentwickeln wollen und müssen." (impu!se für Gesundheitsföderung, Heft 99, Juni 2018)

"... für jeden gesundheitspolitisch Interessierten eine hilfreiche und interessante Lektüre darstellt. Es warden maßgebliche Aspekte dargestellt, Lösungsansätze gesucht und Perspektiven entwickelt. ... Ein sehr lesenswertes Kompendium." (Jürgen Kretschmer, in: Gesundheitsladen Rundbrief, Jg. 38, Heft 1, 2017)

"... ist absolut empfehlenswert, zumal für alle,die in einem Krankenhaus arbeiten. ... Insgesamt erfüllt das Werk seinen eigenen Anspruch, einen Beitrag zur Fortentwicklung des Gesundheitssektors zu leisten - so es denn die Leser finder, die überdie Bereitschaft und die Möglichkeit verfügen, das Umsetzungsproblem, das derzeit noch prägend für das deutsche Gesundheitssystem ist, zu verkleinern." (Dr. Karlheinz Jung, in: Dr. med. Mabuse, Heft 228, 1. Juli 2017)

"... Insgesamt fördert das Buch die wachsende Erkenntnis, dass die Erhaltung und Förderung von Gesundheit ebenso wie die gesundheitliche Versorgung interdisziplinäre Aufgaben sind, in die Akteure aller Professionen sektorenübergreifend eingebunden werden müssen. ... Das Werk liefert damit vielfältige Ideen für ein neues Versorgungsmanagement und stellt in diesem Zusammenhang eine aktuelle Diskussionsgrundlage dar." (bvpg - Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung, bvpraevention.de, 30. August 2017)

"... Verdienstvoll ist somit das vorgelegte Kompendium, das den Stand der Diskussion zusammenfast und für jeden gesundheitspolitisch Interessierten eine hilfreiche und interessante Grundlage leistet. Die Autoren gehen den maßgeblichen Aspekten nach, suchen Lösungsansätze und entwickeln Perspektiven ..." (K.H. Schönbach, in:Gesundheits- und Sozialpolitik, Jg. 71, Heft 2, 2017)

"... erfüllt das Werk seinen eigenen Anspruch, einen Beitrag zur Fortentwicklung des Gesundheitssektors zu leisten - so es denn die Leser findet, die über- die Bereitschaft und die Möglichkeit verfügen, das Umsetzungsproblem, das derzeit noch prägend für das deutsche Gesundheitssystem ist, zu verkleinern." (Dr. Karlheinz Jung, in: Dr. med. Mabuse, Jg. 42, Heft 228, Juli-August 2017)

"... Die Autoren geben profunde Einblicke in Kooperation und Integration beispielsweise aus gesundheitswissenschaftlicher und systemtheoretischer Sicht, aber auch aus der Perspektive der verschiedenen Akteure des Gesundheitssystems ..." (das Krankenhaus, Heft 5, 2017)

"... wird dies dem Leser anspruchsvoll und zugleich leicht nachvollziehbar verdeutlicht. ... Sehr empfehlenswert, und von Politik und Akteuren hoffentlich zu beherzigen." (Krankenversicherung, Jg. 6, Heft 5, 2017)

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