Der Autor untersucht die Rolle von Kooperation und Kompetition als Ausprägungen sozialer Interdependenz beim Spielen interaktiver Unterhaltungsmedien. Er weist die wichtige Rolle von Kooperation sowohl für die Einstellung gegenüber Mitspielern als auch für an das Spiel anschließendes prosoziales Verhalten nach. Verbundenheit zu Mitspielern wirkt sich dabei positiv auf die Regulation der empfundenen Einsamkeit und auf das Spielvergnügen aus.
Der Inhalt
- Kooperation als Teil der menschlichen Kultur und Psyche
- Psychologische Bedürfnisse und die Erfüllung durch Videospielnutzung
- Kooperation in Videospielen als Determinante für Stimmungsregulation und prosoziales Verhalten
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Medienpsychologie und Game Studies
- Praktikerinnen und Praktiker im Bereich Computer- und Videospiele
Der Autor
Tim Wulf ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Mannheim und promoviert im Fachbereich Medienpsychologie an der Universität zu Köln. In seiner Forschung beschäftigt er sich mit der Wirkung interaktiver Medienangebote sowie mit medienvermittelter Nostalgie.
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