Bei der Ausgestaltung und beim Einsatz von Anreizsystemen, die zur Verhaltenssteuerung eine auf Ergebnisvergleichen basierende variable Vergütung vorsehen, treten Planungs- und Entscheidungsprobleme auf, die oft nur unzureichend berücksichtigt werden. Michael Krapp analysiert diese Probleme im Rahmen eines Prinzipal-Agent-Modells. Er untersucht, ob Ergebnisvergleiche sinnvoll sind und ob der Prinzipal Kooperation oder Konkurrenz unter den Agenten anstreben sollte. Der Autor weist nach, dass der Verzicht auf relative Leistungsbewertung optimal sein kann, wenngleich in den meisten Fällen kooperationsfördernde Anreizverträge wettbewerblichen überlegen sind.
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