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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fliedner Fachhochschule Düsseldorf, Veranstaltung: Kinder- und Jugendhilfe, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bindung eines Kindes an seine primären Bezugspersonen gilt als lebensnotwendig für eine gesunde menschliche Entwicklung. Es zeigt sich immer wieder, dass Menschen, unabhängig von ihrem Alter am glücklichsten sind und ihre Persönlichkeit bestmöglich entfalten können, wenn sie wissen, dass bestimmte Menschen hinter ihnen stehen, denen sie vertrauen können und die ihnen bei Bedarf zu Hilfe kommen. Wird…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fliedner Fachhochschule Düsseldorf, Veranstaltung: Kinder- und Jugendhilfe, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bindung eines Kindes an seine primären Bezugspersonen gilt als lebensnotwendig für eine gesunde menschliche Entwicklung. Es zeigt sich immer wieder, dass Menschen, unabhängig von ihrem Alter am glücklichsten sind und ihre Persönlichkeit bestmöglich entfalten können, wenn sie wissen, dass bestimmte Menschen hinter ihnen stehen, denen sie vertrauen können und die ihnen bei Bedarf zu Hilfe kommen. Wird das Kind von seiner Bezugsperson getrennt entstehen Ängste, Trauer und Schuldgefühle. Die Trennung des Kindes von seiner Bezugsperson kann zu großen seelischen Schäden führen. Neben der Trennung als solches wirken sich auch traumatische Lebensumstände, in denen das Kind aufwächst, ungünstig auf die Lebenssituation der Betroffenen aus. Das Bindungsverhältnis wird erneut gestört und letzten Endes können unsichere Bindungen und Bindungsstörungen entstehen. Unsichere, desorganisierte Bindungen und Bindungsstörungen werden häufig bei Kindern und Jugendlichen, welche im Rahmen von Hilfen zur Erziehung in einer Heimeinrichtung stationär untergebracht sind, festgestellt. Meistens haben sie schon zahlreiche Bindungsabbrüche und Trennungen erlebt. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit soll zunächst ein Zusammenhang zwischen den bereits durch die Herkunftsfamilie geprägten Erfahrungen der Kinder und Jugendlichen, sowie den Möglichkeiten, Chancen und Grenzen der heutigen Heimerziehung hergestellt werden. Daraus ergeben sich die Fragen, inwieweit sich die bereits erlernten Verhaltensmuster verändern lasst die Heimerziehung an ihre Grenzen und welche Faktoren begünstigen einen positiven Entwicklungsverlauf? Inwieweit ist es möglich, dass die pädagogischen Fachkräfte als Bezugspersonen agieren? Wie gestaltet sich eine gesunde Betreuer*innen-Kind-Beziehung hinsichtlich des Konflikts zwischen Nähe und Distanz? Weiterhin wird in dieser Arbeit auf die rechtliche Situation und zudem auf das Kinder- und Jugendhilferecht (§36 KJHG) eingegangen und anschließend wird das System Familie genauer untersucht. Aus welchen Familien kommen Heimkinder? Wie sind die eflexion in Bezug auf die Leitfrage stattfindet. Das Thema der Bachelorarbeit wird im gesamten Kontext nochmal reflektiert und bewertet.