Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 2, Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der internationale Luftverkehr hatte in den vergangenen Jahrzehnten ein großes Wachstum zu verzeichnen. Die zunehmende Globalisierung der Weltwirtschaft und die Liberalisierung des Luftverkehrs haben Bewegung in die Branche gebracht. Die Öffnung des Luftverkehrs hat den Wettbewerb verschärft und damit wirtschaftliches Arbeiten und individuelle Angebote unabdingbar gemacht. Aus diesen Gründen haben Kooperationen jeglicher Art bei Unternehmen stark an Bedeutung gewonnen. Sie bringen die Chance mit sich, durch Rationalisierung und höhere Effektivität im Wettbewerb zu bestehen. Dann kam der Terroranschlag auf die USA am 11. September 2001 und in der Presse waren häufig Aussagen wie " Die Luftverkehrsbranche liegt am Boden" oder "Airlines kämpfen gegen die Pleite" vorzufinden. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit sollen bezüglich dieser Thematik einige Zusammenhänge aufgezeigt und Fragen beantwortet werden. - Gibt es im internationalen Linienflugverkehr branchenspezifische Besonderheiten, die bei unvorherge-sehenen Ereignissen zu Problemen führen können? - Welche Bedeutung haben Kooperationen im internationalen Linienflugverkehr und woraus resultiert dies? - Welche Rolle spielen Kooperationen im internationalen Linienflugverkehr bei Problemen, die sich für Unternehmen durch unvorhergesehene Ereignisse ergeben? Sind sie Grund, Auslöser oder sogar Lö-sungsmöglichkeit? - Gibt es Unterschiede zwischen dem Terroranschlag vom 11. September und anderen unvorhergesehe-nen Ereignissen? - Spielt Krisenmanagement im internationalen Linienflugverkehr eine Rolle? Vor der Beantwortung dieser Fragen werden zunächst Begriffserklärungen vorgenommen und der Linienflug-verkehrsmarkt vorgestellt.
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