Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich mit Kooperationen im Mittelstand auseinander. Dabei stellt sie die Frage, inwiefern Mittelstand und Startups voneinander profitieren können und ob sie überhaupt geeignete Partner für eine strategische Allianz sind. Der Mittelstand wird als eine tragende Säule für den Erfolg der deutschen Wirtschaft angesehen. Allerdings gerät das bisherige Erfolgsmodell mittelständischer Unternehmen zunehmend in eine Krise. Es wird von der Globalisierung, der voranschreitenden Digitalisierung, dem Aufkommen disruptiver Technologien sowie den Auswirkungen des demographischen Wandels bedroht. Vor diesem Hintergrund steht der Mittelstand aktuell vor einigen Herausforderungen, welche es zu bewältigen gilt, um auch zukünftig erfolgreich am Marktgeschehen teilnehmen zu können. Im Gegensatz dazu stehen Startups. Diese werden oft als Motor des Wandels bezeichnet. Sie fordern mit ihren neuen Ideen, Produkten, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen etablierte Unternehmen heraus. Sie treiben den Wettbewerb an und beschleunigen Veränderungen im wirtschaftlichen Geschehen. Allerdings schafft es ein hoher Anteil der Startups nicht, dauerhaft am Markt zu bestehen. Kooperationen mit jungen Startup-Unternehmen in Form von strategischen Allianzen könnten hier einen attraktiven Handlungsweg für den Mittelstand darstellen, um somit aktuellen Herausforderungen entgegenzuwirken. Daraus könnten ebenfalls Vorteile für Startups entstehen, die sich positiv auf ihre langfristigen Überlebenschancen am Markt auswirken. Fraglich ist, ob beide Unternehmensgruppen trotz ihrer offensichtlichen Unterschiede kompatible Partner darstellen können.
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