Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,3, Hochschule Neubrandenburg (Fachbereich Pflege und Gesundheit), Veranstaltung: Organisation und Kooperation, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Trend zur Kooperation in der wirtschaftlichen Wissenschaft und Praxis ist nicht zu übersehen. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht in der Presse von neuen Kooperationen zwischen Unternehmen zu lesen ist. Viele verschiedene Begriffe wie strategische Allianzen, dynamische Netzwerke oder virtuelle Unternehmen fließen durch die Medien und Wirtschaftsnachrichten. (vgl. Der Trend zur Kooperation: Genossenschaften und Netzwerke. Greve/ Polster. 2000. S. 191-192) Des Weiteren stellt der zunehmende Wettbewerb, bedingt durch den technologischen Fortschritt sowie die Internationalisierung, immer neue Anforderungen an die Unternehmen. An Bedeutung gewinnt das Schlagwort „„Einzeln erfolgreich – zusammen unschlagbar“ (Desenzani/ Larsen 1994)“ (www.hausarbeiten.de) vor dem Hintergrund des Strukturwandels, der neben einer Internationalisierung des Wettbewerbs sowie einer steigenden Konkurrenz eine immer stärkere Arbeitnehmermacht mit sich bringt. Unternehmen stehen nun oft an der Grenze ihres Leistungsvermögens. Die zunehmenden Anforderungen der Kunden sind ein weiterer Aspekt, der die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen bestimmt. Daher ist es umso wichtiger, flexibel auf Kundenbedürfnisse zu reagieren, denn die zeitnahe Befriedigung durch neu entwickelte Produkte sowie ein hohes Qualitätsniveau stellen neben dem Preis wichtige Wettbewerbsfaktoren dar. Um diese Faktoren – Qualität, Schnelligkeit, Flexibilität, Innovationskraft - umzusetzen, kann es von großem Nutzen sein, mit anderen Unternehmen vertikal oder horizontal zusammenzuarbeiten. (vgl. www.hausarbeiten.de) Die Netzwerkorganisation wird dabei oft als Antwort auf die aktuellen Herausforderungen des Wettbewerbs gesehen. Sie ermöglicht die Kooperation mit Unternehmen in Bereichen, in denen es oft unmöglich scheint, selbst der Beste zu sein. Effizienz und Effektivität, Vertrauen und Macht, Wissen und Lernen sowie Kooperation und Koordination von Arbeit über die Organisationsgrenzen hinweg sind dabei in Unternehmungsnetzwerken höchst bedeutsam. (vgl. Management von Netzwerkorganisationen – Beiträge aus der Managementforschung. Sydow. 1999. S.2)