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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Unterrichtsentwurf zielt darauf ab, den Schülerinnen und Schülern einen besseren Umgang mit Konflikten beizubringen. Im Fokus steht dabei die Auseinandersetzung mit inter- und intrapersonellen Konfliktsituationen mit Hinblick auf Ursachen, Folgen und der Lösung von Konflikten. Schulen haben vor dem Hintergrund des Bildungs- und Erziehungsauftrages nach §2 des Schulgesetzes unter anderem die Aufgabe, Schüler zum…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Unterrichtsentwurf zielt darauf ab, den Schülerinnen und Schülern einen besseren Umgang mit Konflikten beizubringen. Im Fokus steht dabei die Auseinandersetzung mit inter- und intrapersonellen Konfliktsituationen mit Hinblick auf Ursachen, Folgen und der Lösung von Konflikten. Schulen haben vor dem Hintergrund des Bildungs- und Erziehungsauftrages nach §2 des Schulgesetzes unter anderem die Aufgabe, Schüler zum selbstständigen und eigenverantwortlichen Handeln zu erziehen. Schulen haben außerdem die Aufgabe, Schüler und Schülerinnen dazu zu befähigen, verantwortlich am sozialen, gesellschaftlichen und politischen Leben teilzunehmen und ihr eigenes Leben zu gestalten. Dazu ist es unerlässlich, dass die Schüler und Schülerinnen lernen, sich in Konfliktsituationen rational zu verhalten und Achtsamkeit und Toleranz gegenüber der Wahrnehmung, den Gefühlen und den Meinungen anderer Menschen zu entwickeln. In pluralistischen Gesellschaften kann hier im Bereich der Werteerziehung kein allgemeingültiger Konsens im Bezug auf Werte und Normen vorausgesetzt werden, den die Schüler und Schülerinnen nur noch in sich aufnehmen müssen. Gerade der Dissens über verschiedene Wert- und Normvorstellungen führt im Gegenteil häufig zu Konflikten. Die Werteerziehung in pluralistischen Gesellschaften baut daher darauf auf, die Schüler und Schülerinnen durch eine Förderung der ethischen, moralischen und auch politischen Urteilskompetenz zu mündigen Bürgern mit einer autonomen Urteilsfähigkeit zu erziehen und ihnen dadurch zu ermöglichen, an der gesellschaftlichen Willensbildung selbstbestimmt zu partizipieren. Gerade die Lebensphase der Adoleszenz ist unter anderem geprägt durch das Hinterfragen elterlicher und gesellschaftlicher Wertmaßstäbe und Rollenmuster sowie von Konflikten mit Gleichaltrigen im Spannungsverhältnis von zunehmender Freiheit und Verantwortung.