Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: gut, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: In der betriebswirtschaftlichen Praxis stellen sich die unterschiedlichen Prozesse und Projekte als komplexes Entscheidungsgebilde dar. Diese sind durch Unsicherheiten der Zukunft und einer Vielzahl von Zielen beeinflusst. Die verschiedensten Ziele, die von der Unternehmung, seinen Mitarbeitern und dem Umsystem (bspw. gesetzliche Vorschriften) bestimmt werden, sind in der Regel nicht voll miteinander zu vereinbaren. Die Komplexität einzelner Aufträge in bestimmten Branchen nimmt ständig zu, womit ein stetig wachsender Koordinationsbedarf besteht. Darüber hinaus ergeben sich bei der zunehmenden Internationalisierung von Unternehmungen große räumliche Distanzen zwischen den beteiligten Instanzen, was zu weiteren Komplikationen, aber letztlich auch zu Chancen führen kann. Dieses vernetzte System an Entscheidungs- bzw. Handlungsalternativen mit einer Vielzahl von Einflussfaktoren (wie die Verfügbarkeit von wichtigen Informationen, Festlegung von Zielbestimmungen, die gewählte Organisationsstruktur und Änderungen allgemeiner Marktbedingungen etc.) gilt es zu koordinieren und zu einer möglichst effizienten Entscheidungsfindung zusammenzufügen. Der folgenden Ausarbeitung liegt die Fragestellung zugrunde, welche grundlegenden Eigenschaften Mitarbeiter und die Organisationsform, in der sie zusammenarbeiten, aufweisen sollten und wie sie sich auf die Entscheidungsfindung auswirken können.