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Liebe als Kriegserklärung Sten Reens Romandebüt ist die dramatische Geschichte einer ausweglosen Liebe, die im Rausch nach einer durchzechten Berliner Nacht beginnt. Ohne sich zu kennen, stürzen sich Kornblum und Terri in ein leidenschaftliches und bedingungsloses Abenteuer, das schon bald in ein gegenseitiges Abhängigkeitsverhältnis zwischen erotischem Exzess und psychischem Terror ausartet. Alle Versuche auszubrechen enden katastrophal und führen zurück in die Beziehung. Erst als beide sich heillos verstrickt haben, erfährt Kornblum die fatale Geschichte Terris. Er schlägt alle Warnungen in…mehr

Produktbeschreibung
Liebe als Kriegserklärung Sten Reens Romandebüt ist die dramatische Geschichte einer ausweglosen Liebe, die im Rausch nach einer durchzechten Berliner Nacht beginnt. Ohne sich zu kennen, stürzen sich Kornblum und Terri in ein leidenschaftliches und bedingungsloses Abenteuer, das schon bald in ein gegenseitiges Abhängigkeitsverhältnis zwischen erotischem Exzess und psychischem Terror ausartet. Alle Versuche auszubrechen enden katastrophal und führen zurück in die Beziehung. Erst als beide sich heillos verstrickt haben, erfährt Kornblum die fatale Geschichte Terris. Er schlägt alle Warnungen in den Wind und glaubt sie Kraft seiner Liebe retten zu können. Reen führt mit seiner zupackenden, zarten und doch stählernen Sprache den Leser auf unzählige Um- und Abwege einer Leidenschaft, die zwischen Hoffnung und abgründiger Verzweiflung all unsere bittersten und erotischsten Erfahrungen mit der Liebe auf die Spitze treibt.
Autorenporträt
Sten Reen, geboren 1961, studierte Philosophie und Sozialpsychologie. Zahlreiche Gelegenheitsarbeiten für Bühne, Film, Funk und langjährige pädagogische Tätigkeiten im Hochschulwesen. Sten Reen lebt bei Berlin. "Kornblum" ist sein erster Roman.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Ohne Einschränkungen kann Martin Zähringer diesen unter dem Pseudonym Sten Reen firmierenden Roman nicht empfehlen. Die rasante Beziehungsgeschichte aus dem Moabiter Arbeitermilieu zieht ihn zwar an und reißt ihn mit und überzeugt ihn durch soziale Beschreibungskünste und eine gut getaktete Psychologie. Allein der Erzähler verstrickt sich laut Rezensent in eine ungute Doppelrolle als Hautfigur in der Lovestory und als rational analysierender Kollege des Erzählers. Für Zähringer zuviel des Guten, zumal die Analyse auch noch in Richtung sexueller Missbrauch weist.

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