Die Arbeit hat die klassischen dramatischen Werke der beiden Hauptvertreter der literarischen Wiener Moderne, Arthur Schnitzler und Hugo von Hofmannsthal, zum Gegenstand. Sie untersucht aus literatur-, soziolinguistischer und psychoanalytischer Perspektive sowie mit korpuslinguistischer Methodik die Beziehung zwischen Soziolekten und sozialen Schichten in ausgewählten Dramen. Aus interdisziplinärer Perspektive werden soziolektale Merkmale auf lexikalischer, syntaktischer und pragmatischer Ebene herausgearbeitet. Schließlich werden Erklärungs-Modelle der naturalistischen (Schnitzler) sowie klassizistischen Welten (Hofmannsthal) geboten.
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