Risikodiversifikation ist ein zentrales Grundprinzip der Vermögensanlage. Dabei werden Einzelwertrisiken durch Portfoliobildung reduziert und damit eine Verbesserung des Rendite/Risiko-Verhältnisses erreicht. Deshalb investieren nicht wenige Anleger in Aktienindizes ihres Heimatlandes und zusätzlich in internationale Aktienindizes, um eine möglichst breite Risikostreuung zu erzielen. Ausgehend von diesem Anlageverhalten bestimmt Florian Ganser die Korrelationen internationaler Aktienindizes und untersucht, ob und inwieweit diese Art von internationaler Diversifikation tatsächlich die gemeinhin angenommenen Vorteile mit sich bringt. Im Zuge der zunehmenden Globaliserung der Märkte einerseits und der Internationalisierung der in nationalen Aktienindizes vertretenen Unternehmen andererseits haben sich entscheidende und bislang kaum untersuchte Veränderungen in den Korrelationen der internationalen Aktienmärkte ergeben, welche die angestrebte Risikodiversifikation von Vermögensanlagen erheblich erschweren.Florian Ganser liefert einen grundlegenden Erklärungsbeitrag zu der aktuellen Thematik, wobei er im Rahmen seiner Analyse insbesondere auch zu dem Ergebnis gelangt, daß Korrelationen von nationalen Large-Cap-Aktienindizes und Rohstoffindizes als Vertreter alternativer Assetklassen eine neue Bedeutung zukommt.
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