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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Facharbeit besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen: zum einen aus der Darstellung interessanter und sehr aufwändig untersuchter "korrelierter" Größen aus der Alltagswelt: der weit gespannte Bogen reicht vom Zusammenhang zwischen dem eigenen und dem "Wunschalter" von Männern in Kontaktanzeigen, dem Gewichtsvergleich zwischen weißen und braunen Eiern, dem Vergleich von Schulnoten verschiedener Fächer (Mathematik ↔ Latein, Mathematik ↔ Französisch, Kunst ↔ Musik),…mehr

Produktbeschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Facharbeit besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen: zum einen aus der Darstellung interessanter und sehr aufwändig untersuchter "korrelierter" Größen aus der Alltagswelt: der weit gespannte Bogen reicht vom Zusammenhang zwischen dem eigenen und dem "Wunschalter" von Männern in Kontaktanzeigen, dem Gewichtsvergleich zwischen weißen und braunen Eiern, dem Vergleich von Schulnoten verschiedener Fächer (Mathematik ↔ Latein, Mathematik ↔ Französisch, Kunst ↔ Musik), über die Lieblingsfarbe und die Lieblingssorte bei "Ritter-Sport-Schokolade" bis hin zur Richtigkeit von Bauernregeln. Die hier ausführlich dargestellten Beispiele hätten gut und gerne für mehrere (gute) Facharbeiten ausgereicht! Besonders lobenswert sind die vielen selbst durchgeführten Abzählungen und Befragungen (allein über 600 befragte Personen zu Ritter-Sport!) und nirgends taucht hier eine einfache Endergebnisliste auf; alle Schritte bis hin zum Ergebnis sind nachvollziehbar dokumeniert. Diesen praktischen Untersuchungen vorangestellt ist ein äußerst umfangreicher und mathematisch sehr anspruchsvoller Theorie-Teil zu den verschiedenen Korrelationskoeffizienten. Die Kollegiatin hat sich hier sehr viel Mühe gemacht (das wird auch aus der verwendeten bzw. benötigten Sekundärliteratur deutlich), tief in dieses Gebiet einzudringen, die verschiedenen Berechnungsweisen genau durchzuarbeiten (an Musterbeispielen vorbildlich erläutert), um diese dann später im "Praxisteil" auch sicher einsetzen zu können. Ungewöhnlich für eine (Schüler!-) Facharbeit ist in diesem Teil die mathematische Exaktheit: Die Verfasserin hat stets der Versuchung widerstanden, so manche Formel einfach zu übernehmen und dann zu verwenduen. Es ist beeindruckend, mit welcher Genauigkeit hier Schritt für Schritt gearbeitet wurde. Man hat auch als Korrektor einiges dazugelernt am Ende der Lektüre - und man weiß bis zuletzt nicht, welcher Teil (Theorie oder Praxis) der bessere ist. Abgerundet wird die Arbeit - neben persönlichen Erklärungen und Ergänzungen in Anfangs- und Schlussteil - durch eine ausführliche Betrachtung zu Korrelation und Kausalität, mit der die Kollegiatin beweißt, dass sie "über" dem bearbeiteten Thema steht, also nicht "blind" mathematischen Formeln vertraut oder diese unkritisch anwendet. Die vorbildliche äußere Form der Darstellung entspricht ganz und gar dem Inhalt und beweist einmal mehr das Streben der Kollegiatin nach absoluter Perfektion. Bewertung: 15 Punkte -H. Stapf (Korrektor)-