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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Politikwissenschaft der MLU), Veranstaltung: Korruption, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Olympiabewerbung von Leipzig für das Jahr 2012 war eine große Vision, die die Menschen fesselte und ihnen bewusst machte: Hier ist etwas ganz großes möglich. Doch der Traum zerplatze, als IOC-Chef Rogge 2004 bekannt gab, dass Leipzig keine offizielle Cand idate City werden wird. Waren es rein sportliche Gründe, die Leipzig den Weg auf den Olymp verstellten oder regierte hier der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Politikwissenschaft der MLU), Veranstaltung: Korruption, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Olympiabewerbung von Leipzig für das Jahr 2012 war eine große Vision, die die Menschen fesselte und ihnen bewusst machte: Hier ist etwas ganz großes möglich. Doch der Traum zerplatze, als IOC-Chef Rogge 2004 bekannt gab, dass Leipzig keine offizielle Cand idate City werden wird. Waren es rein sportliche Gründe, die Leipzig den Weg auf den Olymp verstellten oder regierte hier der schnöde Mammon? Wie werden die Entscheidungen des IOC gefällt, was passiert hinter den Kulissen des IOC? All diese Fragen sind Ausgangspunkt dieser Hausarbeit. Schon 2002 entbrannte diese Debatte über Korruption im IOC nach der umstrittenen Vergabe der olympischen Spiele 2002 an Salt Lake City, harte Auseinandersetzungen zwischen KritikerInnen und AnhängerInnen des olympischen Systems fanden statt. In dieser Hausarbeit werde ich mich mit dem Internationalen Olympischen Komitee auseinandersetzen und untersuchen, welche Rolle Korruption bei der Vergabe der Olympischen Spiele einnimmt. Dazu werden zuerst die Organisationstrukturen skizziert und dargestellt auf welchen Grundlagen das IOC arbeitet. Weiterhin werden ausgewählte Korruptionsfalle bei den Kandidaturen von Sydney und Salt Lake City, die in Verbindung mit den Olympischen Spielen stattgefunden haben, untersucht ehe ich abschließend die Reformansätze des IOC darstelle und diskutiere. Noch 1974 schrieb der spätere NOK-Präsident Willi Daume über die IOC-Mitglieder: „Als olympische Halbgötter werden sie verehrt wie verspottet, abwechselnd als erzkonservativer Herrenclub oder als kommunistische Erfüllungsgehilfen beschimpft, als eitle versnobte Großkapitalisten oder als unzulängliche Idealisten belächelt oder als politische Mafia gefürchtet. Im Grunde weiß man nichts rechtes mit dem IOC anzufangen. Es hat keine Macht, kein Vermögen, keinen Einfluß in der Weltöffentlichkeit“. Diese Einschätzung hat mit der heutigen Realität nichts mehr gemeinsam, Ziel meiner Hausarbeit ist es, letztere darzustellen.