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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,3, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit zunehmender Tendenz berichten unsere Medien über neu aufge-deckte Korruptions-Fälle mit enormen Bereicherungssummen in Wirtschaft und Politik: „Lustreisen“ von VW-Vorständen , der Korruptionsskandal bei Siemens , Schmiergeldzahlungen von Firmen für Staatsaufträge, Zahlungen an Politiker für vorteilhafte Gesetze oder in die „schwarzen Kassen“ politischer Parteien; Bestechungszahlungen an öffentliche Angestellte für begünstigende Behandlung,…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,3, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit zunehmender Tendenz berichten unsere Medien über neu aufge-deckte Korruptions-Fälle mit enormen Bereicherungssummen in Wirtschaft und Politik: „Lustreisen“ von VW-Vorständen , der Korruptionsskandal bei Siemens , Schmiergeldzahlungen von Firmen für Staatsaufträge, Zahlungen an Politiker für vorteilhafte Gesetze oder in die „schwarzen Kassen“ politischer Parteien; Bestechungszahlungen an öffentliche Angestellte für begünstigende Behandlung, Bestechungen, um Schürf- oder Importlizenzen zu erhalten, um nur einige zu nennen. Diese Liste lässt sich beliebig fortsetzen: Kohl, Hartz, Ackermann, Lambsdorff, Kanter, Uhl, Pierer... Sucht man bei Google den Terminus „Korruption“, so findet man mehr als 2,2 Mio. Beiträge. Es scheint, dass alle, die im politischen und ökonomischen Leben Deutschlands Rang und Namen haben, mit „dunklen“ Geschäften beschäftigt sind - aber auch kleinere Firmen sind laut einer Forsa-Umfrage vom Juni 2002 involviert: etwa 150.000 kleine und mittelständische Unternehmen - also jedes 7. der befragten Unternehmen - hat schon einmal Bestechungsgeld gezahlt oder «Gefälligkeiten» erwiesen, um an einen Auftrag zu kommen. Die „Täter mit den weißen Kragen“ bezeichnen ihr Geschäftsgebaren nicht als kriminell, die Akteure begreifen sich nicht als Straftäter. Das mangelnde Unrechtsbewusstsein schlägt sich auch in der Sprache der Beteiligten nieder: Niemand führt das Wort «Korruption» im Munde, redet von «Schmiergeld» oder «lässt sich kaufen». Die Unternehmen nennen strafbare Zuwendungen «Investitionen» oder «Ausgaben zur Pflege des Geschäftsklimas». Bestechungsgelder werden als «Provisionen» bezeichnet; «nützliche Aufwendungen im Geschäftsinteresse» als Risikofaktoren von vornherein einkalkuliert. [...]