Jörg Neubauer entwickelt ein Modell, das strukturelle Einflussfaktoren auf die Korruptionsanfälligkeit in kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland identifiziert und nach deren Stärke quantifiziert. Zudem untersucht er, ob persönliches Fehlverhalten des Individuums oder vorhandene Strukturen in Unternehmen Korruption stärker begünstigen. Anhand eines Strukturgleichungsmodells zeigt er auf, dass insbesondere die Beschaffungskomplexität und die Kontroll- und Präventionsinstrumente zwei Treiber für Korruptionsanfälligkeit in Unternehmen sind. Abschließend gibt der Autor Handlungsempfehlungen für das Compliance-Management von Unternehmen.
Der Inhalt
- Korruption als strukturelle Herausforderung des Compliance-Managements
- Korruption in Deutschland
- Die Prinzipal-Agent-Theorie im Kontext wirtschaftlicher Korruption
- Einflussfaktoren auf die Korruptionsanfälligkeit
- Personelle Einflussfaktoren und ihr prädiktiver Wert
Die Zielgruppen
- Dozierende der Fachbereiche Supply Chain Management, Einkauf, Beschaffung sowie Unternehmensethik und der beruflichen Bildung
- Praktiker in den Bereichen Compliance und Supply Chain Management sowie Wirtschaftsprüfer und Unternehmensberater
Der Autor
Jörg Neubauer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und Koordinator der bayerischen Universitätsschulen. Seine Arbeitsschwerpunkte bilden neben dem Bereich business ethics die Bereiche Asylsuchende und Flüchtlinge sowie die Lehrerbildung.
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