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Der Ackerboden war für die Menschen des alten Israel eine existentielle Bezugsgröße. Er war begrenzt und daher kostbar. Sie bebauten ihn unter Mühen, er wurde ihnen zur Wohnstätte und Lebensregion und hatte so auch für die Lebenswelt der Menschen eine eminente Bedeutung. Nicht umsonst betont die biblische Anthropologie, dass der Mensch ein "Bodenwesen" ist (Gen 2,7). Die Aufsätze dieses Bandes nehmen sich verschiedene "Felder" der Bodenbetrachtung vor. Er gliedert sich in sechs Themenbereiche: Ackerland, Grünland, Weinland, Gartenland, Heimatland und Gott als Land. Ziel ist es, aus den…mehr

Produktbeschreibung
Der Ackerboden war für die Menschen des alten Israel eine existentielle Bezugsgröße. Er war begrenzt und daher kostbar. Sie bebauten ihn unter Mühen, er wurde ihnen zur Wohnstätte und Lebensregion und hatte so auch für die Lebenswelt der Menschen eine eminente Bedeutung. Nicht umsonst betont die biblische Anthropologie, dass der Mensch ein "Bodenwesen" ist (Gen 2,7). Die Aufsätze dieses Bandes nehmen sich verschiedene "Felder" der Bodenbetrachtung vor. Er gliedert sich in sechs Themenbereiche: Ackerland, Grünland, Weinland, Gartenland, Heimatland und Gott als Land. Ziel ist es, aus den verschiedenen Ergebnissen und Aspekten der biblischen Boden- und Landvorstellungen Grundlinien einer Agrotheologie zu gewinnen, die den Geschöpfcharakter des Bodens herausstellt und auch Impulse für heutige Problemstellungen zum Boden und zum Land als Lebensregion von Menschen vermittelt.
Autorenporträt
Peter Riede, geb. 1960, Studium der Ev. Theologie in Tübingen, Bern und Heidelberg, Promotion 1998, Habilitation 2005 in Tübingen, derzeit Apl. Professor für Altes Testament in Tübingen und Lehrtätigkeiten in Stuttgart-Hohenheim. Forschungsgebiete: Psalmenforschung, Prophetie, Metaphorik, Anthropologie, Tier- und Pflanzenwelt der Bibel.