In der Unternehmenspraxis zeichnen sich gravierende Veränderungen in den Unternehmensstrukturen und -prozessen ab, die sich als permanenter Prozeß institutionalisieren. Dabei stellt sich die Frage, welche ökonomischen Beweggründe Unternehmen veranlassen, ihre arbeitsteiligen Grundmuster zu verändern. Jürgen Weichselbaumer analysiert unter Berücksichtigung organisations- und kostentheoretischer Erkenntnisse die Wechselwirkung von Produktions- und Koordinationskosten und liefert somit eine kostentheoretische Erklärung für den in der Praxis beobachtbaren organisatorischen Wandel. Nachgewiesene Kostenniveauverschiebungen liefern in Abhängigkeit der situativen Bedingungen von Markt und Leistung das ökonomische Erklärungsmuster für die Vielzahl durchgeführter Reorganisationen in Unternehmen.
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