Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2.0, Fachhochschule Südwestfalen; Abteilung Meschede, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der Arbeit ist es, die Kostentransparenz und -zuordnung und somit die Wettbewerbsfähigkeit eines Automobilzulieferers mit der Verwendung der Prozesskostenrechnung zu verbessern. Insbesondere soll eine verursachungsgerechtere Verteilung der angefallenen Kosten auf die Kostenträger angestrebt werden. Dabei wird die Anwendung der Prozesskostenrechnung anhand eines Beispiels dargestellt. Unter anderem sollen dabei die Vorteile, aber auch Kritikpunkte der Prozesskosten dargelegt werden. Die Arbeit ist in fünf Kapitel unterteilt und diese werden zur besseren Übersicht im Folgenden beschrieben. Kapitel 1 stellt die Notwendigkeit der genaueren Untersuchung der innerbetrieblichen Kosten eines Automobilzulieferers dar. Dabei werden damit verbundene Problemstellungen und Ursachen, die zur Entstehung der Prozesskostenrechnung beigetragen haben, aufgezeigt und erörtert. Als Nächstes wird das Ziel dieser Arbeit definiert. Mit Kapitel 2 soll eine Wissensgrundlage für das Verständnis des weiteren Fortgangs der Arbeit geschaffen werden. Außerdem werden themenspezifische Begriffe und Vorgänge voneinander abgegrenzt und definiert. Kapitel 3 beschreibt ausführlich die Ziele und Aufgaben sowie die Voraussetzungen, die Vorgehensweise und Anwendungsbereiche der Prozesskostenrechnung ausführlich, da dies zum Verständnis des Weiteren Verlaufs erforderlich ist. Außerdem sollen Unterschiede der „klassischen Prozesskostenrechnung“ zu einigen Varianten dargestellt werden. In Kapitel 4 soll die Prozesskostenrechnung anhand der theoretischen Grundlagen und der in „Kapitel 3“ dargestellten Vorgehensweise auf ein praktisches Beispiel angewendet werden. Abschließend erfolgen in Kapitel 5 eine Zusammenfassung sowie Schlussbetrachtung.