Die Geschichte von Mainz-Kostheim reicht bis in die Jungsteinzeit vor schätzungsweise 5000 Jahren zurück, für die Ackerbau, Viehzucht und Töpferei typisch sind. Ungefähr so alt ist ein Steinbeil aus dem Bereich Im Sachsengraben/Im See, das als Verlustfund bei Rodungsarbeiten im Wald gedeutet wird. Aus dem Mainbett bei Kostheim sollen eine Geweihaxt und Steinbeile aus der Jungsteinzeit stammen, die man vor mehr als hundert Jahren geborgen hat. Unter den Funden aus der späten Bronzezeit (Urnenfelderzeit) vor mindestens 3000 Jahren ragt der 1877 im Main bei Kostheim entdeckte bronzene Helm eines Kriegers heraus. Auch Gruben einer Flachlandsiedlung sowie Brand- und Körperbestattungen jener Zeit sind aus Kostheim bekannt. Von Kelten geschaffen wurden die zwischen Floßhafen und Viehweg ans Tageslicht gekommenen Hockergräber und Abfallgruben an der Kostheimer Landstraße.
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