Erde zwischen den Fingern, Wind in den Haaren und die Sonne, die auf den Rücken scheint - die Arbeit im Garten kann eine wahre Wohltat sein. Sie hält nicht nur den Geist beweglich, sondern lässt sich auch mit allen Sinnen wahrnehmen. In "Kraftquelle Garten" (BLV Buchverlag) zeigen die Autorinnen Maren Partzsch und Christine Paxmann, wie meditativ gärtnern wirken kann. Der Garten dient dabei als Quelle der Kraft, Ruhe und Selbsterfahrung. Dabei ist es nicht notwendig, mit einem sagenhaften grünen Daumen gesegnet zu sein. Es genügt, sich einem Garten anzuvertrauen. Die kleinen und manchmal großen Grünflächen üben nicht nur einen optischen Reiz aus. Ihr Anblick verbessert auch nachweislich die Fähigkeit, mit Krisen umzugehen und das innere Gleichgewicht zu halten. Dabei kann auch der Minigarten auf der Fensterbank, der Botanische Garten oder die Parkanlage helfen. Geordnet nach den Sinnen kann der Garten entdeckt werden, dazu gibt es Anregungen zum Genießen und Innehalten, Gedichte und Aphorismen, Wahrnehmungsübungen, Praxistipps und kleine Rezepte.
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