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ETH-Professor und Unternehmer Anton Gunzinger beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema Energiewende. Er entwirft das Bild einer Schweiz, wie sie für kommende Generationen aussehen könnte. In der 3. Auflage seines mittlerweile zum Standardwerk gewordenen Buches berücksichtigt er die neuen Rahmenbedingungen für die Energiewende nach dem klaren Ja der Volksabstimmung vom 21.5.2017 zum neuen Energiegesetz. Der Autor bestätigt mit diesem Werk seinen Ruf als Vordenker. So (r)evolutionär seine Ideen für den Umbau unseres Energiesystems daherkommen, so konsequent sind sie mit Fakten, Daten,…mehr

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Produktbeschreibung
ETH-Professor und Unternehmer Anton Gunzinger beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema Energiewende. Er entwirft das Bild einer Schweiz, wie sie für kommende Generationen aussehen könnte. In der 3. Auflage seines mittlerweile zum Standardwerk gewordenen Buches berücksichtigt er die neuen Rahmenbedingungen für die Energiewende nach dem klaren Ja der Volksabstimmung vom 21.5.2017 zum neuen Energiegesetz. Der Autor bestätigt mit diesem Werk seinen Ruf als Vordenker. So (r)evolutionär seine Ideen für den Umbau unseres Energiesystems daherkommen, so konsequent sind sie mit Fakten, Daten, Illustrationen und Diagrammen belegt - und benötigen zu ihrer Umsetzung ausschliesslich aktuell verfügbare Technologien. Der Journalist René Staubli hat das umfangreiche Gesprächsmaterial zu einem Buch verdichtet, das sowohl für Laien, Lehrbeauftragte und Schulen verständlich als auch für Fachleute und Entscheidungsträger Pflichtlektüre ist. Angereichert mit spannenden Anekdoten, bietet dieses Buch nicht nur grossen Wissenszuwachs und Erkenntnisgewinn, sondern auch anregende Unterhaltung. Kernaussagen: - Wenn alle Menschen so viel Energie verbrauchen würden wie wir in der Schweiz, bräuchte es drei bis vier Erden, um die Nachfrage zu befriedigen. Wie können wir unseren ökologischen Fussabdruck so weit reduzieren, dass wir mit einer Erde auskommen? - Heute geben wir in der Schweiz jährlich rund 25 Milliarden Franken für Energie aus, im Jahr 2035 werden es über 37 Milliarden sein, wenn wir so weitermachen. Mit einer besonnenen Energiestrategie, die auf heutiger Technologie beruht, können wir Jahr für Jahr rund 22 Milliarden Franken sparen und darüber hinaus neue, zukunftsfähige Arbeitsplätze schaffen. - Auch ökologisch hätte dies wünschenswerte Konsequenzen: Computergestützte Simulationen zeigen, dass die Schweiz im Jahr 2035 nur noch einen Sechstel der heutigen Erdölmenge benötigen würde, und dank gesteigerter Effizienz und Verhaltensänderung insgesamt nur noch höchstens 40 % der heutigen Energie. - Die Schweiz befindet sich in einer komfortablen Ausgangslage: Sie ist dank ihrer zahlreichen Speicherseen in den Bergen bestens auf die Energiewende vorbereitet. Und was die Sonnenenergie angeht, können wir es sogar mit der Sahara aufnehmen ...

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Autorenporträt
Anton Gunzinger, geb. 1956 in Welschenrohr SO, ETH-Professor und Unternehmer, absolvierte das Studium zum Elektroingenieur an der ETH auf dem zweiten Bildungsweg. Seine Dissertation schrieb er zum Thema . Für diese Arbeit wurde er mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet. Als Oberassistent der ETH Zürich entwickelte er mit seinem Team das Multiprocessor System with Intelligent Communication (Music-System) und war damit im Final der Weltmeisterschaft der schnellsten Rechner der Welt um den Gordon Bell Award. 1993 gründete er die Firma Supercomputing Systems AG, scs, mit Sitz im Technopark Zürich.