Religion wird im therapeutischen Kontext vielfach tabuisiert. In diesem Buch informiert der Autor umfassend über Chancen und Risiken religionspädagogischer Arbeit in Schulen für Kranke der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Es geht ihm darum, den seelisch verletzten Kindern und Jugendlichen, die diese Schulen besuchen, ein wissenschaftlich reflektiertes und verantwortetes Angebot zu unterbreiten, das ihre religiösen Bedürfnisse und Interessen wahrnimmt und ernstnimmt. Der Autor legt eine empathie-basierte Didaktik des krankenpädagogischen Religionsunterrichts und erarbeitet Unterrichtsbausteine. Für Menschen, die im trauma-sensiblen Bereich arbeiten und darin religiöse Themen nicht tabuisieren wollen, bietet das Buch interessante Anregungen.
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