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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 2, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Nordelbische Evangelisch-Lutherische Kirche), Sprache: Deutsch, Abstract: „Die evangelische Kirche entdeckt einen alten biblischen Brauch wieder: Die Salbung mit Öl.“ Dieser erste Satz eröffnet die Ausführungen zur Salbung in der Handreichung der NEK und zeigt auf, dass die Salbung mit Öl keine Selbstverständlichkeit in der evangelischen Kirche darstellt. Weiter gibt die Handreichung Informationen zur Entwicklung und Anwendung der Salbung. Sie beschränkt sich jedoch…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 2, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Nordelbische Evangelisch-Lutherische Kirche), Sprache: Deutsch, Abstract: „Die evangelische Kirche entdeckt einen alten biblischen Brauch wieder: Die Salbung mit Öl.“ Dieser erste Satz eröffnet die Ausführungen zur Salbung in der Handreichung der NEK und zeigt auf, dass die Salbung mit Öl keine Selbstverständlichkeit in der evangelischen Kirche darstellt. Weiter gibt die Handreichung Informationen zur Entwicklung und Anwendung der Salbung. Sie beschränkt sich jedoch auf das Wesentliche und behandelt die Salbung im Allgemeinen. In dieser Ausarbeitung soll es speziell um die Krankensalbung im Kontext der Seelsorge und um die Fragen, die der o.g. Satz impliziert, gehen: Es soll geklärt werden, was unter dem „alten biblischen Brauch“ zu verstehen ist und warum dieser durch die evangelische Kirche erst wieder „entdeckt“ werden muss. Dazu stellt sich die Frage nach der Notwendigkeit des Brauches, also der seelsorglichen Relevanz. Die Arbeit setzt sich aus drei Teilen zusammen: Um aufzuzeigen, dass die Krankensalbung aus der Seelsorge heraus eine Begründung erhält, beschäftigt sich der erste Teil „Von der Seelsorge zur Krankensalbung“ mit den Begriffen der Seelsorge und der Krankheit. Dabei soll die Relevanz der Leiblichkeit in der Seelsorge aufgezeigt werden. Der zweite Teil „Von der Krankensalbung zur Seelsorge“ geht den umgekehrten Weg und entwickelt aus der Geschichte und dem Verständnis der Krankensalbung die seelsorgliche Notwendigkeit. Auch hier wird abschließend wieder der Aspekt der Leiblichkeit hervorgehoben. Der dritte Teil beinhaltet die Zusammenfassung und die abschließenden Gedanken. Da der Umfang dieser Ausarbeitung begrenzt ist, können nur ausgewählte Themenbereiche behandelt werden. Der Schwerpunkt liegt auf der Krankenhausseelsorge, daher kann nicht explizit auf Salbungsgottesdienste oder auf die Situation von kranken Menschen zu Hause eingegangen werden. Zudem wird die Salbung für Tote nur im Zusammenhang mit der kirchengeschichtlichen Entwicklung behandelt, da zum einen in dieser Arbeit eindeutig die Krankensalbung im Vordergrund steht, zum anderen eine Abgrenzung bzw. Ausdifferenzierung zu einer Totensalbung die Aufgabe einer eigenständigen Ausarbeitung wäre, um diesem sensiblen Thema gerecht zu werden.