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Über Hypochondrie gibt es Witze, Komödien und haufenweise Klischees. Weniger bekannt ist, dass Hypochondrie aber eine ernstzunehmende psychische Störung ist, die zu erheblichen Einschränkungen im Alltag führen kann. Von Hypochondrie Betroffene erleben körperliche Auffälligkeiten und machen sich aufgrund dessen große Sorgen, eine schwere Krankheit zu haben. Weil sie sich ihren Krankheitsängsten und -gedanken hilflos ausgeliefert fühlen, versuchen sie zunehmend, sich durch verschiedene Verhaltensweisen, z.B. Arztbesuche und Internetrecherchen, zu beruhigen. Der Ratgeber erklärt anschaulich,…mehr

Produktbeschreibung
Über Hypochondrie gibt es Witze, Komödien und haufenweise Klischees. Weniger bekannt ist, dass Hypochondrie aber eine ernstzunehmende psychische Störung ist, die zu erheblichen Einschränkungen im Alltag führen kann. Von Hypochondrie Betroffene erleben körperliche Auffälligkeiten und machen sich aufgrund dessen große Sorgen, eine schwere Krankheit zu haben. Weil sie sich ihren Krankheitsängsten und -gedanken hilflos ausgeliefert fühlen, versuchen sie zunehmend, sich durch verschiedene Verhaltensweisen, z.B. Arztbesuche und Internetrecherchen, zu beruhigen. Der Ratgeber erklärt anschaulich, warum Krankheitsängste entstehen und so intensiv werden können. Anhand von Beispielen wird u.a. auch dargestellt, warum körperliche Empfindungen entstehen, die dann als Krankheitszeichen (über-)interpretiert werden. Der Ratgeber liefert Betroffenen eine Anleitung zur Selbsthilfe. Schritt für Schritt und mithilfe verschiedener Übungen wird beschrieben, wie Krankheitsängste mit kognitiv-verhaltenstherapeutischen Strategien erfolgreich bewältigt werden können. Weiterhin vermittelt der Band Rahmeninformationen zur Aufnahme einer Psychotherapie und zeigt Angehörigen von Krankheitsängstlichen auf, wie diese konstruktiv mit Betroffenen umgehen können.
Autorenporträt
Dr. Gaby Bleichhardt ist in der Leitung der Psychotherapie-Ambulanz Marburg an der Philipps-Universität Marburg beschäftigt. Gegenwärtige klinisch-wissenschaftliche Schwerpunkte sind u. a. die Therapie chronisch depressiver Patienten mittels CBASP sowie die Optimierung kognitiver Verhaltenstherapie bei Hypochondrie und somatoformen Störungen. Sie ist approbierte Verhaltenstherapeutin und ausgebildete Supervisorin (IFT), auch ist sie deutschlandweit an Aus- und Fortbildungsinstituten als Dozentin für Hypochondrie, somatoforme Störungen und CBASP tätig. Bisherige Berufstätigkeiten bestanden in der kardiologischen Rehabilitation (Möhnesee), in der psychosomatischen Fachklinik Roseneck (Prien a. Ch.) sowie in der Abteilung Klinische Psychologie an der Universität Mainz. Zudem engagiert sie sich berufspolitisch, u. a. mehrere Jahre als Vorsitzende des Ausschusses für Aus- und Weiterbildung der Psychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz, dann auch im Ausschuss Aus-, Fort- und Weiterbildung

der hessischen Kammer.