Den Teufelskreis der Scham durchbrechen Erstes Buch zum Thema Krankheitsscham Mit praktischen Interventionsvorschlägen Mit zahlreichen Fallbeispielen Die Angst, stigmatisiert, ausgegrenzt und als Last angesehen zu werden oder in existentielle Probleme zu geraten, kann schwer erkrankte Menschen zusätzlich enorm belasten. Krankheitsscham wird dann nicht selten zum verborgenen Begleiter. Schambesetzte Themen kommen aber auch in der Psychotherapie oder ärztlichen Sprechstunde meist nicht offen zur Sprache, mit durchweg negativen Konsequenzen für den Behandlungserfolg. Anhand vieler Beispiele aus der Praxis sensibilisiert das Buch für dieses verdrängte Thema, zeigt, wie es im therapeutischen Setting erkannt und aus der Tabuzone geholt werden kann. Das Hauptaugenmerk liegt auf den zahlreichen praktischen Interventionsmöglichkeiten aus verschiedenen Therapierichtungen, die eine Neubewertung, Verhaltensänderung und verändertes Erleben bei den Betroffenen unterstützen.
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»Das anwendungsbezogene Werk von Barnowski-Geiser bietet einen vielschichtigen thematischen Zugang: Medizinische, psychologische, soziologische, ethisch philosophische, kulturelle und sprachwissenschaftliche Modelle und Erkenntnisse werden dargestellt. Daraus abgeleitet wird ein Therapiekonzept, Schamerleben aus dem Dunkel und der Sprachlosigkeit der Befangenheit zu befreien und für den Heilungsprozess gewinnbringend zu nutzen. Auch wenn sich die Inhalte vorrangig an therapeutisch Tätige richten, birgt es für alle Berufsgruppen im Gesundheitsbereich wertvolle Einsichten und Reflexionen.» Dipl.-Psych. Jens Flassbeck Jens Flassbeck Multiplikator/Blurb 20220630