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"KRAUTROCK ist ein Buch für Fans, Entdecker, Freunde origineller, schrulliger, schräger, einzigartiger und unglaublicher Musik made in Germany, die sich nicht nur für Fakten, sondern auch für das Phänomen, die Atmosphäre und den Zeitgeist interessieren." (Gitarre & Bass) Am Anfang war das Schmähwort: "Krauts" wurden deutsche Soldaten von den Briten im Zweiten Weltkrieg genannt. Als "Krautrock" bezeichneten Ende der Sechzigerjahre Journalisten weltweit alles, was musikalischen Ursprungs aus Deutschland daherstampfte, bevor der Begriff schließlich vor allem für experimentelle, anspruchsvolle…mehr
"KRAUTROCK ist ein Buch für Fans, Entdecker, Freunde origineller, schrulliger, schräger, einzigartiger und unglaublicher Musik made in Germany, die sich nicht nur für Fakten, sondern auch für das Phänomen, die Atmosphäre und den Zeitgeist interessieren." (Gitarre & Bass) Am Anfang war das Schmähwort: "Krauts" wurden deutsche Soldaten von den Briten im Zweiten Weltkrieg genannt. Als "Krautrock" bezeichneten Ende der Sechzigerjahre Journalisten weltweit alles, was musikalischen Ursprungs aus Deutschland daherstampfte, bevor der Begriff schließlich vor allem für experimentelle, anspruchsvolle Musik und psychedelisch angehauchten Art-Rock verwendet wurde. Vielseitige Gruppen wie Amon Düül, Faust, NEU! und Can definierten das Genre, ausufernde Klangwände, flirrende Elektronik und "kosmische Musik" bereiteten den Boden für Industrial und Techno. Auf Grundlage von Gesprächen mit Musikern und Zeitzeugen vermittelt Henning Dedekind das Lebensgefühl einer Zeit, die vom Vietnamkrieg und der Anti-Atomkraft-Bewegung geprägt wurde. Er analysiert die unterschiedlichen musikalischen Spielarten und zeigt auf, warum der Krautrock schließlich unterging und was von ihm geblieben ist.
Henning Dedekind, geboren im Krautrock-Jahr 1968, begann nach diversen eigenen Tonträgerveröffentlichungen Mitte der Neunzigerjahre hauptberuflich über die Rock- und Popszene zu schreiben.
Inhaltsangabe
PROLOG I. Krautrock: Eine Spurensuche; II. Unkraut vergeht nicht: Faszination Krautrock; III. Was heißt hier Krautrock? TEIL I: VORGESCHICHTE 1. Bundesrepublik-Blues: Schlagermuff und Nazi-Erbe; 2. Vorbilder und erste Gehversuche; 3. Totschweigen und Protest: Deutsche Lebensgefühle TEIL II: AUFBRUCH 4. »Etwas Eigenes machen«: Musik und Identität; 5. Berufsmusiker aus gutem Hause: Eine Szene entsteht; 6. »Ganz neue Klänge«; EXKURS: Der Urknall des Krautrock – die Internationalen Essener Songtage 1968 TEIL III: GOLDENES ZEITALTER 7. »Deutschlands eigene Popmusik«; 8. Aus Entertainern werden Künstler; 9. Weites Feld: Krautrockszenen; 10. Fremde Töne: Vom Krautrock zur Weltmusik; 11. Dada und Agitprop: Texte; EXKURS: Kunstverwandtschaften TEIL IV: EXPERIMENT ALLTAG 12. Soundtrack zur Demo: Krautrock und Politik; 13. Gegenkultur: Eine alternative Szene entsteht; 14. Experiment Zusammenleben: Die Krautkommune; 15. Im kreativen Rausch: Der Drogentrip; 16. Kollektives Musikerlebnis: Die Liveszene; EXKURS: Gelebte Ideologie – »Umsonst & Draußen« in Vlotho TEIL V: REVOLUTION UND REALITÄT 17. Ideale gegen Erfolg: Aus Spontis werden Profis; 18. Problembeziehung: Krautrock und Plattenindustrie; EXKURS: Musik im Vertrieb der Musiker – Schneeball; 19. Balanceakt: Produzenten; 20. Fetisch Sound: Die technische Revolution; 21. Sounds aus der Steckdose: Neue Instrumente; 22. Krautrock und die Medien; 23. Zweiklassenrock?; 24. Exportschlager Krautrock; 25. Profis ohne Kohle; 26. Erfolg! TEIL VI: NIEDERGANG UND ENDE 27. Enttäuschte Blumenkinder; 28. Eine Ära geht zu Ende; 29. Ableger und Erben EPILOG DIE PROTAGONISTEN
PROLOG I. Krautrock: Eine Spurensuche; II. Unkraut vergeht nicht: Faszination Krautrock; III. Was heißt hier Krautrock? TEIL I: VORGESCHICHTE 1. Bundesrepublik-Blues: Schlagermuff und Nazi-Erbe; 2. Vorbilder und erste Gehversuche; 3. Totschweigen und Protest: Deutsche Lebensgefühle TEIL II: AUFBRUCH 4. »Etwas Eigenes machen«: Musik und Identität; 5. Berufsmusiker aus gutem Hause: Eine Szene entsteht; 6. »Ganz neue Klänge«; EXKURS: Der Urknall des Krautrock – die Internationalen Essener Songtage 1968 TEIL III: GOLDENES ZEITALTER 7. »Deutschlands eigene Popmusik«; 8. Aus Entertainern werden Künstler; 9. Weites Feld: Krautrockszenen; 10. Fremde Töne: Vom Krautrock zur Weltmusik; 11. Dada und Agitprop: Texte; EXKURS: Kunstverwandtschaften TEIL IV: EXPERIMENT ALLTAG 12. Soundtrack zur Demo: Krautrock und Politik; 13. Gegenkultur: Eine alternative Szene entsteht; 14. Experiment Zusammenleben: Die Krautkommune; 15. Im kreativen Rausch: Der Drogentrip; 16. Kollektives Musikerlebnis: Die Liveszene; EXKURS: Gelebte Ideologie – »Umsonst & Draußen« in Vlotho TEIL V: REVOLUTION UND REALITÄT 17. Ideale gegen Erfolg: Aus Spontis werden Profis; 18. Problembeziehung: Krautrock und Plattenindustrie; EXKURS: Musik im Vertrieb der Musiker – Schneeball; 19. Balanceakt: Produzenten; 20. Fetisch Sound: Die technische Revolution; 21. Sounds aus der Steckdose: Neue Instrumente; 22. Krautrock und die Medien; 23. Zweiklassenrock?; 24. Exportschlager Krautrock; 25. Profis ohne Kohle; 26. Erfolg! TEIL VI: NIEDERGANG UND ENDE 27. Enttäuschte Blumenkinder; 28. Eine Ära geht zu Ende; 29. Ableger und Erben EPILOG DIE PROTAGONISTEN
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