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In seinem gleichnamigen Roman entwirft Hermann Hesse die Idee eines Glasperlenspiels, welches "[…] vom Glasperlenspieler so gespielt wie eine Orgel vom Organisten, und diese Orgel ist von einer kaum auszudenkenden Vollkommenheit, ihre Manuale und Pedale tasten den ganzen geistigen Kosmos ab, ihre Register sind beinahe unzählig, theoretisch ließe mit diesem Instrument der ganze geistige Weltinhalt sich im Spiele reproduzieren." Die Autoren entwickeln erstmals systematisch die Möglichkeiten und Grenzen solch eines universellen Spiels mit und um Wissen. Das begleitende Computerprogramm…mehr
In seinem gleichnamigen Roman entwirft Hermann Hesse die Idee eines Glasperlenspiels, welches "[…] vom Glasperlenspieler so gespielt wie eine Orgel vom Organisten, und diese Orgel ist von einer kaum auszudenkenden Vollkommenheit, ihre Manuale und Pedale tasten den ganzen geistigen Kosmos ab, ihre Register sind beinahe unzählig, theoretisch ließe mit diesem Instrument der ganze geistige Weltinhalt sich im Spiele reproduzieren." Die Autoren entwickeln erstmals systematisch die Möglichkeiten und Grenzen solch eines universellen Spiels mit und um Wissen. Das begleitende Computerprogramm unterstützt den Spieler dabei, mit Wissen zu experimentieren. Damit spannt das Buch mit Methoden der Informatik einen großen Bogen von der Logik über Systemtheorie, Wissenschafts- und Erkenntnistheorie, Semiotik, Kognition bis zur Kommunikation.
Rainer E. Zimmermann studierte zunächst an der TU und FU Berlin und als DAAD-Stipendiat am Imperial College London Physik und Mathematik und promovierte nach dem Abschluß mit einem englischen Mathematikdiplom und einem deutschen Physikdiplom an der FU Berlin in Mathematik. Studierte anschließend Philosophie, Geschichte und Literaturwissenschaften an der TU Berlin und promovierte dort in Philosophie. Habilitierte sich mit Schwerpunkt in der Naturphilosophie Schellings an der U Kassel und war dort elf Jahre lang Privatdozent. Ist seit 1995 Professor für Philosophie an der Hochschule München, zudem Life Member of Clare Hall, Cambridge (UK), sowie Gründungsvorsitzender des Vorstands und Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Design Science München e.V. Er entwickelt ein eigenes ganzheitliches System, das transzendentaler Materialismus genannt wird, und hat dazu rund 350 Arbeiten veröffentlicht, darunter 20 Bücher. Simon Wiedemann, Jahrgang 1974, ist gelernter Ingenieur. Nach einem Erststudium in Deutschland promovierte er in England über mathematische Methoden der Physik im Bereich der Mehrkörperdynamik. Während seiner beruflichen Laufbahn in der Industrie hat er unter anderem die Entwicklung von Computerprogrammen verantwortet und war später bei solchen Projekten beratend tätig. Seit 2007 ist Simon Wiedemann Professor für Technische Mechanik an der Hochschule München.
Inhaltsangabe
Vorrede.- Die Grundidee bei Hermann Hesse.- Kleine Historie des Glasperlenspiels.- Neuere Ansätze zu einer praktischen Anwendung.- Formalisierte Spieltheorie.- Der Ansatz im Kontext der Topos-Theorie.- Syntax und Semantik des Glasperlenspiels.- Ein Prototyp als Beispiel.- Ausblick.- Anleitung zur Computerumsetzung des Glasperlenspiels.- Literaturverzeichnis.
Vorrede.- Die Grundidee bei Hermann Hesse.- Kleine Historie des Glasperlenspiels.- Neuere Ansätze zu einer praktischen Anwendung.- Formalisierte Spieltheorie.- Der Ansatz im Kontext der Topos-Theorie.- Syntax und Semantik des Glasperlenspiels.- Ein Prototyp als Beispiel.- Ausblick.- Anleitung zur Computerumsetzung des Glasperlenspiels.- Literaturverzeichnis.
Vorrede.- Die Grundidee bei Hermann Hesse.- Kleine Historie des Glasperlenspiels.- Neuere Ansätze zu einer praktischen Anwendung.- Formalisierte Spieltheorie.- Der Ansatz im Kontext der Topos-Theorie.- Syntax und Semantik des Glasperlenspiels.- Ein Prototyp als Beispiel.- Ausblick.- Anleitung zur Computerumsetzung des Glasperlenspiels.- Literaturverzeichnis.
Vorrede.- Die Grundidee bei Hermann Hesse.- Kleine Historie des Glasperlenspiels.- Neuere Ansätze zu einer praktischen Anwendung.- Formalisierte Spieltheorie.- Der Ansatz im Kontext der Topos-Theorie.- Syntax und Semantik des Glasperlenspiels.- Ein Prototyp als Beispiel.- Ausblick.- Anleitung zur Computerumsetzung des Glasperlenspiels.- Literaturverzeichnis.
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