Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Innovationsökonomik, Note: 1,5, Universität der Künste Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der Versuch unternommen werden, bestehenden Konzepten von teambasierten, multidisziplinären und kreativen Innovationsprozessen eine theoretische Basis zu verschaffen. Dafür werden theoretische und praktische Ansätze aus einer Vielzahl an Disziplinen "entliehen" und auf ihre Erklärungskraft in Bezug auf diese Art von Innovationsprozessen hin überprüft. Der spezielle Fall des "Design-Thinking" wird im Verlauf der Arbeit immer wieder zum Thema werden. Besonders die Fallstudie in Teil 3.0. hat aus-schließlich "Design-Thinking"-Prozesse als Beobachtungsgegenstand. Der erste Teil dieser Arbeit dient dazu, den Kontext, in dem sich Innovationsprozesse abspielen, zu erschließen. Als erstes wird der Begriff Innovation als Leitbild eingeführt und erläutert. Daran schließt sich ein Überblick über mögliche Probleme und Konfliktfelder an, mit denen sich Innovatoren in Organisationen auseinandersetzen müssen. Im zweiten Teil werden verschiedene Beobachtungsfelder eruiert. Dazu werden sowohl verschiedene theoretische Konzepte, als auch in der Praxis gewonnene Einsichten herangezogen. Eine Fallstudie in Form einer teilnehmenden Beobachtung an der School of Design Thinking am Hasso-Plattner-Institut an der Universität Potsdam liefert im dritten Teil die nötigen praktischen Erfahrungswerte, um die im zweiten Teil konzipierten Beobachtungsfelder zu reflektieren. Dabei liegt das Hauptziel darin, herauszufinden, ob die Beobachtungsfelder sinnvoll gewählt wurden und ob sich aus ihnen Handlungsfelder ableiten lassen können, d.h. ob auf der Grundlage der Beobachtungen bestimmte Handlungsempfehlungen abgegeben werden können, die den Innovationsprozess optimieren.
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