Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 2,3, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Stärke einer Stadt ist heutzutage nicht ausschließlich vom Stand ihrer wirtschaftlichen Entwicklung abhängig. Sie ist unbestritten das wohl wichtigste Element funktionierender städtischer Agglomerationen und unterliegt stetigen Veränderungen. Vielen Auffassungen zufolge werden Wirtschaft und Märkten wertefreie Charakteristiken zugeschrieben, welche sich lediglich durch freien Handel bestimmen. Wie wirken sich jedoch die Folgen der Globalisierung und Europäisierung auf regionale und städtische Raumstrukturen aus? Aus politischer Sicht eröffnen schwindende Grenzen und multilaterale Abkommen vor allem dem Humankapital eine größere Mobilität und einen dynamischen Arbeitsmarkt. Wirtschaftlich bietet die Öffnung der Märkte wissens- und innovationsbetonten Teilbranchen die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln, da kreative Einflüsse schneller und flexibler erschließbar werden. Daher sprechen aktuelle sozialwissenschaftliche Ansätze den Faktoren Kultur und Kreativität durchaus eine starke Bedeutung für das Wachstumspotenzial einer Region zu. Wirtschaftliches Wachstum ist demnach auch durch die Fähigkeit der Nutzbarmachung kulturellen und kreativen Potenzials definierbar. Die vorliegende Arbeit soll die Potenziale in den Sektoren Kreativwirtschaft und Migration der Metropolregion Stockholm abbilden und aufzeigen, ob und inwieweit Möglichkeiten bestehen, diese für das Wirtschaftswachstum der Stadt, der Region und des Landes nutzbar zu machen.
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