Akademische Arbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, International School of Management, Standort Dortmund , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kreditfinanzierung basiert grundsätzlich auf der Aufnahme von Krediten und somit auf einen Bereich der Fremdfinanzierung. In Deutschland ist sie insbesondere bei der Wachstumsfinanzierung weit verbreitet. Jungen Unternehmen fällt es trotzdem schwer Fremdkapital von Kreditinstituten zu erhalten. Dies resultiert meistens aus einer zu geringen Eigenkapitalausstattung und eines erheblichen Risikos des Vorhabens. Demzufolge gewähren Banken, gerade in der Frühphase der Unternehmensentwicklung, Kredite nur gegen Sicherheiten wie Bürgschaften. Die öffentliche Hand erkannte dieses Problem und initiierte Förderprogramme. Im ersten Teil dieser Arbeit werden daher Bank- und Förderdarlehen näher erläutert. In einem zweiten Schritt wird der Mezzanine-Finanzierung besondere Beachtung geschenkt. Mezzanine-Kapital ist zwischen Eigen- und Fremdkapital angesiedelt und kann als Darlehen oder auch als stille Beteiligung vergeben werden. Es zeichnet sich durch einen hohen Grad an Flexibilität aus und kommt für Gründer in Frage, die hohe Wachstumsziele anstreben, dafür langfristig Kapital benötigen und dennoch ihre Eigenkapitalstruktur nicht verwässern wollen. Banken präferieren Unternehmen mit einem Finanzbedarf von mehreren Millionen Euro, die primär bei Management-Buy-Outs oder bei der Bridge-Phase benötigt werden.
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